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Von:  Klingeling  07.07.2025 14:53 Uhr
Welche Form von Kirche trägt langfristig zur geistlichen Erneuerung bei – die konservative, werteorientierte oder die progressive, zeitgeistoffene?
In der heutigen religiösen Landschaft stehen viele Kirchengemeinden vor der Herausforderung, sich zwischen Tradition und Zeitgeist zu positionieren. Während einige Pfarreien modernisieren und sich stärker an gesellschaftlichen Strömungen orientieren – etwa in Fragen der Liturgie, Seelsorge oder sozialen Themen – bewahren andere bewusst ihren konservativen Charakter und halten klar an traditionellen Werten fest.

Gerade konservative Kirchen können für viele Menschen besonders spannend und ansprechend sein, weil sie eine klare Haltung zeigen, Orientierung bieten und eine feste Wertebasis vermitteln, die in einer zunehmend komplexen Welt als Anker dienen kann. Sie wirken oft durch Tiefe, Ritual, Kontinuität und das Gefühl einer stabilen Gemeinschaft.

Ein eindrucksvolles Beispiel für diesen Anspruch findet sich im Denken von Pfarrer Hans Milch, der sagte:

„Wenn die Kirche ihren absoluten Anspruch aufgibt, dann muss ich mich absentieren.“
Diese Aussage bringt auf den Punkt, dass Kirche für viele nicht nur eine soziale Einrichtung ist, sondern eine Instanz mit göttlichem Wahrheitsanspruch – kompromisslos und unverhandelbar.

Dem gegenüber stehen Kirchen, die sich stärker dem Zeitgeist anpassen – oft mit dem Ziel, offener zu wirken, neue Zielgruppen zu erreichen und aktuelle Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit oder moderne Spiritualität stärker in den Fokus zu rücken. Diese Dynamik kann als innovativ und inklusiv empfunden werden – oder auch als beliebig und verwässert.

Die zentrale Frage bleibt: Welche Form von Kirche trägt langfristig zur geistlichen Erneuerung bei – die konservative, werteorientierte oder die progressive, zeitgeistoffene?
 Die konservative Kirche, die kompromisslos zu ihrer Wahrheit und ihren Werten steht40,0%  (4)
 Die progressive Kirche, die offen für gesellschaftliche Entwicklungen ist0,0%  (0)
 Eine ausgewogene Kirche, die Tradition bewahrt und zugleich offen bleibt10,0%  (1)
 Keine dieser Formen – ich fühle mich in keiner davon wirklich zu Hause30,0%  (3)
 Ich bin noch unschlüssig oder möchte mich erst weiter mit dem Thema befassen20,0%  (2)
 
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Von:  skippy.  07.07.2025 13:43 Uhr
Bist du katholisch? Falls ja, in welcher Weise glaubst du an die Transsubstanzration von Hostie und Wein?
Gemäß der Transsubstanziationslehre der Katholischen Kirche wandeln sich Hostie und Wein real und körperlich in Leib und Blut Christi. Also nicht nur symbolisch, sondern real physisch.

Auch wenn nach der Transsubstanziation die Hostie immer noch wie eine Oblate schmeckt, ist sie der Substanz nach, d.h. ihrem Wesen nach, keine Oblate mehr. Dem sinnlich wahrnehmbaren Ding ist hier nicht nur eine neue Bedeutung verliehen, sondern es ist ihr eine andere Substanz untergeschoben, diese Oblate ist nicht nur dem Sinnbild nach, sondern in der denkbar identischsten Weise der Leib Christi.

Ich möchte nun wissen, ob unsere katholischen Freunde hier, sich das in dieser tiefsten Weise nachempfinden, ob sie sich dessen überhaupt bewußt sind, wie sie sich dieses Mysterium erklären oder ob gerade das ungeklärte Mysterium der Ausdruck tiefster religiöser Spiritualität ist.

Mir kommts nicht darauf an, hier etwas zu attackieren, ich bin nur neugierig.
 Ich glaube im umfassendsten Sinne daran. Und für mich ist da kein Mysterium, es ist so.15,4%  (2)
 Ich glaube im umfassendsten Sinne daran. Obwohl mir das ein Mysterium ist. Aber gerade darin liegt für mich tiefe Spiritualität.0,0%  (0)
 Um ehrlich zu sein: ich reflektiere das eher auf einer symbolischen Ebene. Aber das reicht für mich aus, um hier spirituell zu sein.15,4%  (2)
 Ich bin zwar katholisch und gläubig. Aber dennoch positivistisch eingestellt. Vielleicht ist das etwas, was ich mal mit dem Pfarrer besprechen muss.0,0%  (0)
 Mein Zugang zum Glauben vollzieht sich auf einer eher rationalen Ebene. Aber als symbolische Handlung genügt die Hostie.0,0%  (0)
 Ich kann das nicht beurteilen.38,5%  (5)
 Diskussion.7,7%  (1)
 Bimbes.23,1%  (3)
 
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Von:  skippy.  07.07.2025 10:03 Uhr
Hältst du es für dich persönlich erstrebenswert das zu sein, was so landläufig als "nützliches Mitglied der Gesellschaft" bezeichnet wird?
Darüber, was "nützlich" oder ein "nützliches Mitglied der Gesellschaft" ist, gehen die Meinungen einerseits auseinander, andererseits scheint das auch klar zu sein: seinen Job machen, Kinder zeugen, hinreichend konsumieren, gesetzeskonform leben.

Andererseits ist es doch auch logisch, dass sich die so genannte "Nützlichkeit" auch darauf bezieht, schlichtweg zu funktionieren bzw. verfügbar zu sein. Das heißt, sein Leben über die Jahre hinweg Stück für Stück für das Kapital zu opfern, die Zumutungen des Kapitalismus zu ertragen und sich bei steigendem Renteneintrittsalter für andere, d.h. für den Staat, die Politik, das Kapital zum Affen zu machen.
 Ja. Die Gesellschaft dankt es einem ja auch mit Frieden und Wohlstand.9,1%  (1)
 Ja. Aber nur konkret und für mir verbundene Menschen.18,2%  (2)
 In gewisser Weise. Für Leute, mit denen ich mich verbunden fühle. 0,0%  (0)
 Die offizielle Nützlichkeit ist verdächtig und fragwürdig. Eher nein.18,2%  (2)
 Nein. Überhaupt nicht. Es ist alles verlogen.9,1%  (1)
 Diskussion.27,3%  (3)
 Bimbes.18,2%  (2)
 
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Von:  Ambion  06.07.2025 07:43 Uhr
Welcher Olympischen Gottheit würdest Du vermutlich nahestehen, wenn Du im antiken Griechenland aufgewachsen wärst (Teil 2: Göttinnen)?
Hintergrund: Die zwölf Olympischen Götter umfassen zahlreiche Aspekte des Lebens. Da es nur sechs Antwortmöglichkeiten gib, wurde die Umfrage zweigeteilt in Götter und Göttinnen.
 Hera - Ehe, Familie, Geburt, Eifersucht0,0%  (0)
 Demeter - Fruchtbarkeit der Erde, Ackerbau0,0%  (0)
 Artemis - jungfräuliche Göttin der Jagd0,0%  (0)
 Athene - Weisheit, Strategie, Handarbeit, Künste38,5%  (5)
 Aphrodite - Liebe, Begierde, Fortpflanzung7,7%  (1)
 Hestia - jungfräuliche Göttin des Herd- und Opferfeuers7,7%  (1)
 Ich wähle nur eine männliche Gottheit.7,7%  (1)
 Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  Ambion  06.07.2025 07:35 Uhr
Welcher Olympischen Gottheit würdest Du vermutlich nahestehen, wenn Du im antiken Griechenland aufgewachsen wärst (Teil 1: Götter)?
Die zwölf Olympischen Götter umfassen zahlreiche Aspekte des Lebens. Da es nur sechs Antwortmöglichkeiten gibt, wurde die Umfrage zweigeteilt in Götter und Göttinnen.
 Zeus - Blitzeschleudernder Gott der Herrschaft0,0%  (0)
 Poseidon - Gott des Meeres und der Pferde7,7%  (1)
 Appolon - verschiedene Aspekte, vor allem aus dem Bereich Wissen und Dichtkunst7,7%  (1)
 Ares - der schreckliche Krieg, eventuell ursprünglich milder15,4%  (2)
 Hermes - Gott der Kaufleute und Diebe, auch der Magie15,4%  (2)
 Hephaistos - Feuer, Schmiedekunst, Vulkane, ursprüngliche wegen einer Verstümmelung verbannt0,0%  (0)
 Ich hätte eine der weiblichen Götter verehrt.23,1%  (3)
 Bimbes.30,8%  (4)
 
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