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Von:  Wandelbar.  14.06.2025 04:50 Uhr
Antisemitismusforschung - ein Studienfach, das dich interessieren könnte?
Hier sei eine entsprechende Seite der Technischen Universität Berlin zitiert:

"Über uns

Das interdisziplinäre Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) an der Technischen Universität Berlin widmet sich in Forschung und Lehre den Prozessen von Ausgrenzung, Feindschaft und Gewalt in Geschichte und Gegenwart. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Formen der antisemitischen Stigmatisierung und Verfolgung von Juden und Jüdinnen bzw. von Menschen, die für solche gehalten werden. Auch andere Hass-Phänomene wie z.B. Antiziganismus, Muslim- und Islamfeindschaft oder (anti-Schwarzer) Rassismus werden am Zentrum erforscht und in der Lehre berücksichtigt. Dabei wird den jeweiligen Besonderheiten dieser unterschiedlichen Ausgrenzungs- und Gewaltformen große Aufmerksamkeit geschenkt, ohne jedoch ihre Gemeinsamkeiten aus dem Blick zu verlieren.

Die zahlreichen Forschungsprojekte werden von unterschiedlichen staatlichen wie privaten Einrichtungen gefördert wie z.B. der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Volkswagen-Stiftung oder der Arthur Langermann Stiftung sowie der Alfred Landecker Stiftung.

Das ZfA bietet im Rahmen des Master-Studiengangs „Interdisziplinäre Antisemitismusforschung“ zahlreiche Lehrveranstaltungen an, die von Studierenden der Technischen Universität, aber auch der anderen Universitäten im Berlin-Brandenburger Raum besucht werden. Der MA-Studiengang bietet weltweit die einzigartige Möglichkeit, systematisch Ausgrenzung- und Gewaltphänomene wie Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit etc. zu studieren."

https://www.tu.berlin/asf/ueber-uns
 Ja, sehr sogar.11,1%  (1)
 Ja.0,0%  (0)
 Teilweise.22,2%  (2)
 Nein.33,3%  (3)
 Nein, gar nicht.11,1%  (1)
 Andere Aussage0,0%  (0)
 Enthaltung.0,0%  (0)
 Bimbes.22,2%  (2)
 
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Von:  Wandelbar.  13.06.2025 16:52 Uhr
Medizingeschichte - ein Studienfach, das dich interessieren könnte?
Ich zitiere hier einen Text von der Seite des entsprechenden Instituts an der Justus-Liebig-Universität Giessen:

"Medizingeschichte - wozu?

Medizin und biomedizinische Wissenschaften spielen in unserer heutigen Welt eine zentrale Rolle. Dies betrifft nicht nur den unmittelbaren Umgang mit dem menschlichen Körper, sondern auch die Sphären von Politik, Kultur und Ökonomie. Als Medizinhistoriker sind wir zunächst daran interessiert herauszufinden, auf welche Weise unser aktuelles Verständnis von Gesundheit, Krankheit, Leben und Tod entstanden ist. Insbesondere stellen wir uns die Frage, wie es zur enormen Autorität der Naturwissenschaften in allen Fragen des menschlichen Lebens gekommen ist.

Die Medizingeschichte nutzt darüber hinaus die Geschichte als Medium, um zum Nachdenken über ganz grundsätzliche Fragen zur Struktur und Zielsetzung auch aktueller medizinischer Tätigkeit anzuregen. Als Medizinhistoriker untersuchen und illustrieren wir in Lehre und Forschung, dass Theorien, Handlungsweisen und Institutionen aus der Medizin der Gegenwart, die oft als selbstverständlich, quasi naturgegeben betrachtet werden, gar nicht so selbstverständlich sind: Wie wollen wir eigentlich leben? Möglichst lange? Möglichst fit für den Augenblick? Oder einfach zufrieden? Welche Rolle spielt hierbei der Medizin? Wie wünschen sich Menschen aus anderen Zeiten und Kulturen eigentlich einen "guten Tod"? Wie verändern neue naturwissenschaftliche Kenntnisse und technische Möglichkeiten unseren Blick auf den menschlichen Körper? Welche Konsequenzen hat das für Zielsetzungen in der Medizin, auch für Ressourcenzuteilungen im Gesundheitswesen? Die Antworten auf diese Fragen sind einem kontinuierlichen Wandel unterworfen und sehr stark geprägt vom jeweiligen historischen Kontext. Auch die Antworten der aktuellen Medizin auf diese Fragen sind keineswegs endgültig, sondern vorläufig.

Durch die Beschäftigung mit diesen Fragen, und durch die Konfrontation mit der Geschichtlichkeit auch von aktuellem Wissen in der Medizin kann die Medizingeschichte zu einer systematischen Selbstreflexion in der Medizin beitragen.

Volker Roelcke, Juni 2003"

https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb11/institute/histor/ueberuns/warum
 Ja, sehr sogar.12,5%  (1)
 Ja.25,0%  (2)
 Teilweise.25,0%  (2)
 Nein.0,0%  (0)
 Nein, gar nicht.12,5%  (1)
 Andere Aussage.0,0%  (0)
 Enthaltung.0,0%  (0)
 Bimbes.25,0%  (2)
 
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Von:  Agent.Scully  13.06.2025 16:09 Uhr
ChatGPT verliert Schachspielserie haushoch gegen Uralt-Atari - was sagst du dazu?
In einem Experiment eines IT-Ingenieurs wurde ChatGPT in einer Serie von Schachspielen von einem Atari 2600 aus dem Jahr 1977 "auf Anfängerniveau regelrecht vernichtet". Das Experiment kam dem Ingenieur zufolge auf Initiative der KI zustande.

Laut dem Bericht lieferte ChatGPT eine desolate Leistung ab: Sie verwechselte Türme mit Läufern, übersah "Bauerngabeln" (bei der ein Bauer zwei gegnerische Figuren auf einmal bedroht) und verlor wiederholt den Überblick über die Position der Figuren. Besonders amüsant dabei ist, dass die KI die Schuld für das Desaster erst einmal bei anderen suchte: "Zunächst gab es den Atari-Symbolen die Schuld, die zu abstrakt seien, um sie zu erkennen, dann schnitt es auch nach der Umstellung auf die Standard-Schachnotation nicht besser ab. ... 90 Minuten lang musste ich es davon abhalten, schreckliche Züge zu machen, und mehrmals pro Zug seine Spielübersicht korrigieren. Es versprach immer wieder, dass es besser werden würde, wenn wir einfach noch einmal von vorne anfangen würden. Schließlich wusste sogar ChatGPT, dass es geschlagen war - und gab mit gesenktem Kopf auf."

Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/ChatGPT-geht-bei-Schachspiel-gegen-alten-Atari-unter-article25831694.html
 KIs sind halt auch nur Menschen.20,0%  (2)
 Ich werde selber mal gegen ChatGPT antreten.0,0%  (0)
 Das glaube ich nicht, und werde das selber ausprobieren.0,0%  (0)
 Ãœberrascht mich nicht.30,0%  (3)
 Ganz anders/Diskussion/Bimbes.50,0%  (5)
 
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Von:  Anteros_II  13.06.2025 14:25 Uhr
Findest Du Hundehalter, die mit ihrem Fellnasen-Begleiter in Babysprache reden irgendwie komisch?
Tatort Hundewiese. Da treffen sich die Herrchen und Frauchen der Hundewelt und tauschen sich aus. Auch mit den Tieren wird da lustig und munter kommuniziert.

Dabei werden selbst bei gestandenen Mannsbildern, wenn sie sich zu ihrer englischen Bulldoggendame runterbeugen die Stimmen viel höher und - die Herrschaften gleiten in Babysprache ab...

Außenstehende schauen dann oft verstört - aber das Ganze macht tatsächlich Sinn: Hunde lieben das. Vor allem Welpen sind aufmerksamer und anhänglicher, wenn man in einer übertrieben hohen Stimmlage mit ihnen spricht. Bindungen zum Tier werden so nachweislich stärker geprägt. Hintergrund: Hunde können höhere Töne einfach besser wahrnehmen.

Eine Studie belegt das eindrucksvoll:
https://www.welt.de/wissenschaft/article1774
15526/Hunde-lieben-es-wenn-man-mit-ihnen-in-
Babysprache-spricht.html

 Absolut25,0%  (2)
 Eher schon0,0%  (0)
 In Teilen37,5%  (3)
 Eher nicht12,5%  (1)
 Nein - ich wusste, dass Hunde besonders positiv auf Babysprache reagieren0,0%  (0)
 Diskussion12,5%  (1)
 Bimbes12,5%  (1)
 
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Von:  Joseph Groll  13.06.2025 10:40 Uhr
Die Tschechischen Bahnen halten an den schon recht alten Lokomotiven der Baureihe 754, auch Taucherbrille genannt, fest. Sie werden stückweise modernisiert. Freust du dich über diesen Erhalt fast schon nostalgischer Technik?
Die Tschechischen Bahnen (ČD) planen die Modernisierung ihrer Diesellokomotiven der Baureihe 754, auch „Brillenschlange“ genannt – erkennbar an den markanten, blendfreien Führerständen. Eine öffentliche Ausschreibung wurde bereits veröffentlicht. Dabei sollen die Lokomotiven technisch überarbeitet und auf einen moderneren Stand gebracht werden, um ihre Einsatzfähigkeit weiter zu gewährleisten. Die Initiative ist Teil der umfassenderen Investitionen im Schienenverkehr und folgt auf Reformen bei ČD, die 2024 zum Rekord bei neuen Zügen und Lokomotiven führten. Kurz: Die legendären Brillenschlangen bleiben im Dienst – modernisiert und für die Zukunft fit gemacht. https://deutsch.radio.cz/die-brillenschlange-faehrt-weiter-tschechische-bahnen-modernisieren-dieselloks-8853244
 Ja28,6%  (2)
 In Teilen14,3%  (1)
 Nein14,3%  (1)
 Diskussion14,3%  (1)
 Bimbes28,6%  (2)
 
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