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Von:  ..Tilia..  03.08.2025 17:31 Uhr
Im Zuge des Klimawandels haben die Bestände des Bienenfressers in Deutschland stark zugenommen. Freut Dich das?
In Deutschland gab es im Jahre 2024 5.430 Brutpaare, im Jahr 2001 nur 117.

Quelle für die Zahlen:
https://gnor.de/wp-content/uploads/2025/01/12.-Jahresbericht-der-FG-Bienenfresser-12th-annual-report.pdf

"Die Häufung warmer, trockener Som-
mer fördert somit das Nahrungsangebot
und schafft die Grundlage für eine er-
folgreiche Ausweitung der Brutgebiete
nach Norden, ein Prozess, von dem an-
genommen wird, dass er weiter anhält.
Um die weitere Entwicklung zu prognos-
tizieren, wird davon ausgegangen, dass
der erwartete Klimawandel sich wie vor-
hergesagt entwickelt."

https://www.zobodat.at/pdf/Jb-Natschutz-Hessen_15_0138-0141.pdf

"Die Ausbreitung der Art ist eng mit dem Klimawandel verbunden. Zwar befinden sich 92 Prozent der Brutvorkommen in Sachsen-Anhalt, Sachsen, Südbaden, Rheinland-Pfalz und Bayern, doch sind inzwischen selbst in Schleswig-Holstein zwei Brutgebiete seit mehreren Jahren besetzt. Da mittlerweile nur noch alle fünf Jahre ein genauer Zensus der Brutpaare erfolgt, liegt die tatsächliche Zahl der Brutpaare vermutlich noch höher. Bei den zwischenzeitlichen Schätzungen werden neue Brutplätze vermutlich eher übersehen."

https://www.bienenjournal.de/news/meldungen/bienenfresser-auf-dem-vormarsch/
 Ja, durchaus.11,1%  (1)
 Eher ja.11,1%  (1)
 Teilweise.0,0%  (0)
 Eher nein.11,1%  (1)
 Nein, überhaupt nicht.22,2%  (2)
 Darüber möchte ich diskutieren.0,0%  (0)
 Das interessiert mich nicht.33,3%  (3)
 Bimbes11,1%  (1)
 
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Von:  ..Tilia..  26.07.2025 15:37 Uhr
Ist Dir bewusst, dass im Zug des Ausbaus der eneuerbaren Energien erheblich mehr Vögel an Stromleitungen sterben werden?
„Netzbetreiber sind in Deutschland gesetzlich dazu verpflichtet, neue Strommasten vogelsicher zu bauen und bestehende gefährliche Masten nachzurüsten. Erstaunlicherweise gibt es im Gegensatz dazu immer noch keine gesetzliche Verpflichtung, Stromleitungen so zu gestalten, dass weniger Vögel mit ihnen kollidieren.
Um negative Umweltauswirkungen zu reduzieren, wurde das NOVA-Prinzip eingeführt. Die Abkürzung NOVA steht für: Netzoptimierung vor Netzverstärkung und diese vor weiterem Netzausbau. Das bedeutet, dass zunächst der aktuelle Netzbetrieb optimiert wird. Ist das nicht mehr möglich, werden vorhandene Leitungen verstärkt. Erst wenn alle anderen Möglichkeiten im bestehenden Netz ausgeschöpft sind, wird das Netz mit neuen Leitungen ausgebaut. Durch die Umstellung auf erneuerbare Energien und eine damit einhergehende Dezentralisierung der Stromerzeugung werden zukünftig trotz NOVA-Prinzips viele neue Leitungen gebaut, wodurch die Gefahr von Stromleitungen für Vögel steigen wird.
(…)
Insbesondere im Licht der neuen Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU (Renewable Energy Directive, RED III) und der Ausweisung von Infrastrukturgebieten für einen beschleunigten Stromnetzausbau ist die Aussparung von Schutzgebieten und Gebieten mit sensiblen Vogelvorkommen umso relevanter. Denn in Infrastrukturgebieten entfallen zukünftig unter bestimmten Voraussetzungen Umweltverträglichkeitsprüfung und artenschutzrechtliche Prüfung. Es ist dann ausreichend, dass Umweltbelange zu überwiegendem Anteil auf der übergeordneten Planungsebene in Form einer Strategischen Umweltprüfung erörtert werden. Planungsbehörden sollen bei der Ausweisung der Gebiete Regeln für Schutz- und Minderungsmaßnahmen festlegen. Auf Genehmigungsebene, das heißt für ein konkretes Vorgehen vor Ort, findet nur noch eine überschlägige Prüfung durch die Genehmigungsbehörde statt, ob die vom Netzbetreiber vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen. Das heißt, dass künftig weitaus weniger oder gar nicht kartiert wird und die ohnehin stark beanspruchten Planungs- und Genehmigungsbehörden oft auf Grundlage unzureichender Daten in kurzen Zeitfenstern Entscheidungen treffen müssen. Die Beteiligungsmöglichkeiten der Bevölkerung werden zudem im Zuge des Wegfalls von Umweltverträglichkeitsprüfungen stark beschnitten.“

Aus: Der Falke – Journal für Vogelbeobachter, April 2025, „Vögel und Stromleitungen: Gemeinsamer Luftraum – Vogelflug unter Höchstspannung“, S. 40/41
 Ja, das ist mir klar.42,9%  (3)
 Eher ja.0,0%  (0)
 Teilweise.0,0%  (0)
 Eher nein.0,0%  (0)
 Nein, wusste ich nicht.28,6%  (2)
 Sehe ich anders.0,0%  (0)
 Darüber möchte ich diskutieren.14,3%  (1)
 Das ist mir egal.0,0%  (0)
 Bimbes14,3%  (1)
 
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Von:  ..Tilia..  23.07.2025 19:01 Uhr
Gefällt Dir der Russische Bär, Schmetterling des Jahres 2025?
"Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 42 bis 52 Millimetern. Sie haben schwarzblaue Vorderflügel mit weißen oder gelblichen Streifen. Diese bilden an den Flügelspitzen ein markantes "V". Beim Spreizen der Vorderflügel werden die orangen Hinterflügel mit drei bis vier schwarzblauen Flecken sichtbar, ein auffälliger Aposematismus (Warntracht). Im Gegensatz zu anderen Bärenspinnern besitzen sie, wie auch der verwandte Schönbär, einen gut ausgebildeten Saugrüssel, der es ihnen ermöglicht, Nektar von Blüten zu saugen, was diese so auffällig gefärbten Nachtfalter regelmäßig auch tagsüber tun. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_Bär

Dort findet sich auch ein Bild.
 Ja, durchaus.60,0%  (3)
 Eher ja.0,0%  (0)
 Eher nein.0,0%  (0)
 Nein, überhaupt nicht.0,0%  (0)
 Darüber möchte ich diskutieren.0,0%  (0)
 Das interessiert mich nicht.0,0%  (0)
 Bimbes40,0%  (2)
 
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Von:  ..Tilia..  19.07.2025 20:06 Uhr
Hast Du schon mal in Deutschland eine Gefleckte Weinbergschnecke gesichtet?
Gestern hatte ich das Vergnügen, einem Exemplar derselben in Nordbayern zu begegnen.

Wikipedia weiß über die edle Schnecke Folgendes zu berichten:
"Die Gefleckte Weinbergschnecke (Cornu aspersum) ist in Mitteleuropa weniger bekannt als ihre große Verwandte, die Weinbergschnecke (Helix pomatia). Sie bevorzugt milderes Klima, d. h. den Mittelmeerraum und die atlantischen Küstengebiete. Allerdings wurde sie durch Verschleppung weit verbreitet, so dass sie heute in Südafrika, Neuseeland, Nordamerika und Australien zu finden ist. (...)
Temperaturen unter 5 °C sind für die Gefleckte Weinbergschnecke ungeeignet. Früher war die Gefleckte Weinbergschnecke nur im Mittelmeerraum zu finden, im Zuge der Klimaerwärmung findet man sie zunehmend in Mitteleuropa. Die Tiere sind überwiegend nachtaktiv. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Gefleckte_Weinbergschnecke
 Ja, schon häufig.12,5%  (1)
 Ja, hin und wieder.25,0%  (2)
 Ja, ein einziges Mal bisher.0,0%  (0)
 Nein, bisher nicht.12,5%  (1)
 Vielleicht; möglicherweise habe ich sie nicht erkannt.0,0%  (0)
 Darüber möchte ich diskutieren.0,0%  (0)
 Das interessiert mich nicht.12,5%  (1)
 Bimbes37,5%  (3)
 
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Von:  Leopardland  10.07.2025 16:44 Uhr
Ist man ein Verfassungsfeind, wenn das GG in Teilen ablehnt?
Die Grünen haben den Klimaschutz ins GG schreiben lassen und ich lehne das zutiefst ab.
 Ja, weil...0,0%  (0)
 Nein, weil...53,8%  (7)
 Diskussion30,8%  (4)
 Bümbes15,4%  (2)
 
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