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Bürgergeldempfänger zu gemeinnützigen Arbeiten heranzuziehen: Erachtest Du das als erniedrigend? |
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01.12.2025 15:21 Uhr |
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| Ich finde das eher gesamtgesellschaftlich schädlich, wenn statt regulärer Arbeit nach Tarifen jetzt Zwangsarbeit für 1 Euro 50 geleistet werden müsste. |
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01.12.2025 15:30 Uhr |
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Sehe ich tatsächlich nicht so. Es handelt sich ja um Arbeit, die ansonsten z.B. der städtische Bauhof machen würde, die Jungs und Mädels sind ja auch nicht erniedrigt.
Man muss natürlich aufpassen, dass keine regulären Jobs dadurch verdrängt werden. |
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01.12.2025 15:47 Uhr |
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| Nein, warum sollte Arbeit erniedrigend sein? |
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01.12.2025 15:58 Uhr |
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| Nein. Das ist solidarisch und angemessen. |
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01.12.2025 16:17 Uhr |
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| Wenn sie nach Tarif entlohnt werden nicht. Wenn sie anstelle städtischer Beamter oder Angestellter eingesetzt werden ist das Ausbeutung gepaart mit aktiver Arbeitsplatzvernichtung. |
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01.12.2025 23:42 Uhr |
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| Diese Frage wurde doch hier schon ausführlich diskutiert. |
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02.12.2025 00:49 Uhr |
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Interessant, Andwari und SBF auf einer Linie:
O-Ton-SBF:
Zitat:Nein, warum sollte Arbeit erniedrigend sein?
O-Ton Andwari:
Zitat:Nein. Das ist solidarisch und angemessen.
Inschrift über den Lagern von Dachau, Auschwitz, Theresienstadt und Sachsenhausen:
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02.12.2025 00:50 Uhr |
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Zitat:Zitat:statt regulärer Arbeit
Mir fällt genug Arbeit ein, die anliegt, aber regulär nicht stattfindet.
Dann mach dich doch mal nützlich. |
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02.12.2025 02:58 Uhr |
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| Wenn sie nach Mindestlohn entlohnt werden, ist das in Ordnung. Sonst nicht. |
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02.12.2025 12:12 Uhr |
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Zitat:Interessant, Andwari und SBF auf einer Linie:
O-Ton-SBF:
Zitat:Nein, warum sollte Arbeit erniedrigend sein?
O-Ton Andwari:
Zitat:Nein. Das ist solidarisch und angemessen.
Inschrift über den Lagern von Dachau, Auschwitz, Theresienstadt und Sachsenhausen:
Da ist er wieder, der ewig beschworene Schatten des österreichischen Kunstpostkartenmalers. |
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02.12.2025 12:40 Uhr |
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Zitat:Dann handelt es sich also um einen staatlich geförderten Sklavenmarkt, der direkt tarifgebundene Arbeitsplätze vernichtet.
Nein. Es geht darum, der Gesellschaft, die einen versorgt, auch etwas zurück zu geben.
Zitat:In einem funktionierenden System würden diese Menschen direkt vom Bauhof zu vernünftigen, tarifgebundenen Löhnen angestellt werden.
Dazu haben die Kommunen kein Geld.
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02.12.2025 13:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn sie nach Mindestlohn entlohnt werden, ist das in Ordnung. Sonst nicht.
Aber warum? Das Geld gibt es doch zum Bürgergeld on Top.
Für die Zeit der "Lohn-und-Brot-Phase" kann das Bürgergeld ja entsprechend gekürzt werden. |
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02.12.2025 13:36 Uhr |
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| Auch aus arbeitsrechtlicher Sicht, ist ein solches "Engagement" ein zweischneidiges Schwert. Ich kann daher sowohl die Argumente dafür, als auch insbesondere die dagegen gerichteten Gesichtspunkte verstehen. |
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02.12.2025 13:57 Uhr |
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Erniedrigend wäre nicht die Arbeit an sich, sondern die Gedankengänge dahinter. Tatsächlich ist fraglich, wieviel Nutzen Zwangsarbeit für Transferleistungsempfänger wirtschaftlich hätte. Es erinnert ein bisschen ans Schneeschippen der Juden in Schindlers Liste. Dort sagt der Funktionär zu Schindler: „Dass Juden Schnee schaufeln, das hat eine rituelle
Bedeutung.“
Wenn politisch über Zwangsarbeit für Leistungsempfänger diskutiert wird, dürfte der rituelle Aspekt (verbales Ausstoßen aus der Gesellschaft und Einforderung von Wiedergutmachen) ebenfalls im Vordergrund stehen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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