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Fragenübersicht History Fiction: Wären die Briten ohne den Einfluß von Germanen (Angeln, Sachsen, Jüten, Dänen, "Wikinger", Normannen) heute zivilisiert und wie hätte es sich auf die Weltgeschichte ausgewirkt, wenn die Briten heute noch Kelten wären?
1 - 11 / 11 Meinungen
01.12.2025 13:12 Uhr
Die hätten sich auf ihrer Insel auch nicht über die Jahrhunderte abschotten können - irgendwann wären die Einflüsse vom Kontinent rübergeschwappt - entweder durch Eroberungen oder durch Migrationsbewegungen.
01.12.2025 13:48 Uhr
Dann würde Trump jetzt keltisch sprechen.
01.12.2025 15:09 Uhr
Es würde einen wesentlichen Unterschied machen, ob wir von romanisierten Briten oder in keltischen Traditionen verhafteten Briten sprechen. Falls eindeutig keltische Briten mit dieser Umfrage gemeint sein sollten: ich glaube nicht, dass die romanisierten Briten ihre Kultur aufgegeben hätten, wenn sie nicht durch Invasoren dazu gezwungen worden wären. Ein zurück zu einem keltischen Britannien hätte es nicht gegeben.
01.12.2025 16:33 Uhr
Zitat:
Es würde einen wesentlichen Unterschied machen, ob wir von romanisierten Briten oder in keltischen Traditionen verhafteten Briten sprechen.

Würde es?

Warum?

Und ich meine die Gemengelage, welche die Römer hinterlassen haben, aus mehr oder weniger romanisierten Inselkelten.
01.12.2025 16:37 Uhr
Man sieht ja, wie erfolgreich die Iren und Waliser waren.
01.12.2025 16:43 Uhr
Zitat:
Die hätten sich auf ihrer Insel auch nicht über die Jahrhunderte abschotten können - irgendwann wären die Einflüsse vom Kontinent rübergeschwappt - entweder durch Eroberungen oder durch Migrationsbewegungen.

Stimmt.

Aber diese drei wesentlichen Einflüsse, welche aus dem Großteil der keltischen, wenn auch (teilweise?) romanisierten Britonen Engländer mit französischem Einschlag machten, wären ausgeblieben. Die im heutigen England lebenden Menschen wären nicht zu mehr als 60, sondern zu fast* 100% keltisch.

Edit: *100% war etwas zu viel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.12.2025 09:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.12.2025 16:47 Uhr
Zitat:
Man sieht ja, wie erfolgreich die Iren und Waliser waren.

Die hatten aber auch mit diesem "germanischen" Einfluß zu tun.
01.12.2025 16:50 Uhr
Wollte gerade noch fragen, ob ein keltisches Britannien auch protestantisch geworden wäre, als mir einfiel, daß es einer der wenigen englischen Könige walisischer Abstammung war, der dafür verantwortlich ist.
02.12.2025 20:12 Uhr
Zitat:
Dann würde Trump jetzt keltisch sprechen.


Hat der nicht seine Vorfahren im römisch besetzten linksrheinischen Gebiet, das heute Rheinland-Pfalz einnimmt? Dann wäre Latein oder ein germanischer Dialekt angebracht.
02.12.2025 20:17 Uhr
Zitat:
Die im heutigen England lebenden Menschen wären nicht zu mehr als 60, sondern zu 100% keltisch.


Mal abgesehen davon, dass ich es müßig finde darüber zu sinnieren, glaube ich auch nicht, dass diese 100%-These haltbar gewesen wäre.
03.12.2025 09:06 Uhr
Zitat:
Mal abgesehen davon, dass ich es müßig finde darüber zu sinnieren, glaube ich auch nicht, dass diese 100%-These haltbar gewesen wäre.

Natürlich hast Du Recht und ich korrigiere das gleich zu "fast 100%".

Schließlich fand man - im "echten" England mit germanischem Einfluss - in einem Grab aus der angelsächsischen Zeit ein weibliches Skelett mit etwa 25% schwarzafrikanischer DNS. Und auch Reste der vor-keltischen Bevölkerung haben ihre Skelette und vielleicht ihre DNS hinterlassen.

Insofern könnten die Römer, ihre Legionäre und Sklaven oder fremde Händler ebenfalls DNS-Spuren auch im fiktiven Britannien hinterlassen haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.12.2025 09:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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