Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Kannst du dich meinem (Wandelbars) relativ neuen Profiltext anschließen?
1 - 16 / 16 Meinungen
30.11.2025 12:39 Uhr
Ich enthalte mich aus Gründen.
30.11.2025 12:42 Uhr
Ist das eine leise Abkehr aus der Utopie und die fast biedermeierliche Hinwendung zum sozialen Ruhepol? Ich könnte es gut verstehen.
30.11.2025 12:44 Uhr
Zumindest erscheint mir dieser Text realitätsnaher zu sein, als das letzte Statement. Wenn die Entwicklung so weitergeht, freue ich mich schon auf den nächsten Text.
30.11.2025 12:46 Uhr
Zitat:
Ist das eine leise Abkehr aus der Utopie und die fast biedermeierliche Hinwendung zum sozialen Ruhepol? Ich könnte es gut verstehen.


Nein. Utopie ist und bleibt wichtig für linke Entwürfe, also auch für meine. Es geht mir hier darum, dass manches, was für eine spätere, bessere Gesellschaft notwendig ist, schon in dieser auffindbar ist, also nicht alles utopisch neu erdacht werden muss.
30.11.2025 12:47 Uhr
"Zumindest erscheint mir dieser Text realitätsnaher zu sein, als das letzte Statement. Wenn die Entwicklung so weitergeht, freue ich mich schon auf den nächsten Text."

Zu früh gefreut. Auch das letzte Statement steht noch auf meinem Profil und hat für mich ohne weiteres weiterhin Gültigkeit.
30.11.2025 15:21 Uhr
Der Text ist erstaunlich optimistisch - finde ich.
30.11.2025 15:35 Uhr
Zitat:
Der Text ist erstaunlich optimistisch - finde ich.


Oh. Im Vergleich zu anderen Texten von mir oder im Vergleich zur Weltlage.
30.11.2025 15:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Text ist erstaunlich optimistisch - finde ich.


Oh. Im Vergleich zu anderen Texten von mir oder im Vergleich zur Weltlage.

Vor allem in Hinblick darauf, was ich sonst von dir lese, aber auch, was die politische Stimmung da draußen im Realen betrifft.
30.11.2025 16:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der Text ist erstaunlich optimistisch - finde ich.


Oh. Im Vergleich zu anderen Texten von mir oder im Vergleich zur Weltlage.

Vor allem in Hinblick darauf, was ich sonst von dir lese, aber auch, was die politische Stimmung da draußen im Realen betrifft.


Auf meinem Profil gibt es eigentlich viele Texte, die von dem Glauben an positive Veränderbarkeit geprägt sind. Auch in Zeiten großer Krisen. Eigentlich kreisen meine Texte darum, dass die Welt direkt vor unseren Füßen beginnt und wir mit dem nächsten Schritt auch die Richtung ändern können.
30.11.2025 20:42 Uhr
"der Esel nennt sich immer zuerst"
Wo bist Du beschult worden, in Westdeutschland? :)
30.11.2025 22:54 Uhr
Zitat:
"der Esel nennt sich immer zuerst"
Wo bist Du beschult worden, in Westdeutschland? :)


Da nur eine Person, genau genommen nur ein Account abgefragt wurde, wird diese oder dieser auch zuerst genannt.
30.11.2025 23:15 Uhr
Hello doler*in,

ich schaue mit großer Neugierde und trotz gewisser Widrigkeiten mit ungebrochener Lebenslust auf die Welt.

Klar, die Welt braucht meiner Ansicht nach Veränderung, tiefgehende Veränderung. Aber die beginnt im Hier und Jetzt.

Und wenn ich genau hinschaue, sehe ich auch in dieser Gesellschaft faszinierende Formen der gegenseitigen Hilfe, der solidarischen Kooperation und der revolutionären Freundlichkeit.

Mensch muss also gar nicht immer das Rad utopisch neu erfinden, sondern kann sich auch der genossenschaftlichen Kraftquellen vergewissern und sie neu kombinieren."


Mir gefällt der Anglizismus „Hello“ nicht, weil nicht klar ist, welche Funktion dieses Stilmittel ausfüllen soll.

„Veränderung, tiefgehende Veränderung“

In einem Redeskript wäre das als Verdeutlichung gut, in einem rein gelesenen Text ist die doppelte Veränderung überflüssig

„Wenn ich genau hinschaue sehe ich…“

Das deutet ein konkretes Beispiel an, das dann aber fehlt; der Text würde an Tiefe gewinnen, würde hier eine konkrete Erfahrung geschildert

„Mensch muss nicht…“

Hier ist der erste Teil bis zur Utopie positionsstark und lakonisch formuliert, dann verfällt der Satz aber etwas ins Hölzerne


Erster Satz: eigentlich stark, weil unmissverständliche persönliche Aussage. Hier stören mich die „gewissen“ Widrigkeiten. Der Satz gewinnt mehr Aussagekraft, wenn er nicht auf diese Art und Weise relativiert wird: Ich schaue mit großer Freude und trotz aller Widrigkeiten…“gewisse“ vermittelt eine hier störende Unbestimmtheit

Das sind meine paar Pfennige zur Frage
30.11.2025 23:22 Uhr
"Mir gefällt der Anglizismus „Hello“ nicht, weil nicht klar ist, welche Funktion dieses Stilmittel ausfüllen soll."

Nun, welche Funktion soll das haben? Es ist eine recht geläufige Begrüßung. Ich bin ein höflicher Mensch und begrüße auf meinem Profil die doler*innen.

Aber erst mal vielen Dank für die aktive Rezension meines Textes. Ich denke, dass ich später zum Rest noch etwas schreibe. Bis denne.
30.11.2025 23:23 Uhr
Zitat:
"Mir gefällt der Anglizismus „Hello“ nicht, weil nicht klar ist, welche Funktion dieses Stilmittel ausfüllen soll."

Nun, welche Funktion soll das haben? Es ist eine recht geläufige Begrüßung. Ich bin ein höflicher Mensch und begrüße auf meinem Profil die doler*innen.

Aber erst mal vielen Dank für die aktive Rezension meines Textes. Ich denke, dass ich später zum Rest noch etwas schreibe. Bis denne.


Joo bis denne
30.11.2025 23:58 Uhr
@Digitalis II

"„Veränderung, tiefgehende Veränderung“"

In einem Redeskript wäre das als Verdeutlichung gut, in einem rein gelesenen Text ist die doppelte Veränderung überflüssig"

Das kann sein. Allerdings sehe ich meinen Profiltext auch eher als eine Art Rede oder Ansprache.

"„Wenn ich genau hinschaue sehe ich…“

Das deutet ein konkretes Beispiel an, das dann aber fehlt; der Text würde an Tiefe gewinnen, würde hier eine konkrete Erfahrung geschildert"

Gegenseitige Hilfe finde ich schon ziemlich konkret. Und bei dol ist auch immer die Frage, wie konkret ich hier werden will. Aber in der Tat habe ich unterdessen auch schon an Beispiele gedacht.

"„Mensch muss nicht…“

Hier ist der erste Teil bis zur Utopie positionsstark und lakonisch formuliert, dann verfällt der Satz aber etwas ins Hölzerne"

Das stimmt, spätestens mit "und sie neu kombinieren" fasert der Text etwas aus. Mal sehen ob mir eine gute Veränderung einfällt, die mir dann auch noch gefällt.

"Erster Satz: eigentlich stark, weil unmissverständliche persönliche Aussage. Hier stören mich die „gewissen“ Widrigkeiten. Der Satz gewinnt mehr Aussagekraft, wenn er nicht auf diese Art und Weise relativiert wird: Ich schaue mit großer Freude und trotz aller Widrigkeiten…“gewisse“ vermittelt eine hier störende Unbestimmtheit"

Auch hier geht es um die Frage, was ich ganz konkret preisgeben will. Habe ich natürlich teilweise schon getan, aber die Frage stellt sich immer wieder neu. Aber ja, ich denke drüber nach das "gewisser" einfach wegzulassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.12.2025 00:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.12.2025 22:17 Uhr
Ich habe den Text noch mal ein bisschen bearbeitet:

"Hello doler*in,

ich schaue mit großer Neugierde und trotz Widrigkeiten mit ungebrochener Lebenslust auf die Welt.

Klar, die Welt braucht meiner Ansicht nach Veränderung. Aber die beginnt im Hier und Jetzt.

Und wenn ich genau hinschaue, sehe ich auch in dieser Gesellschaft - trotz aller Missstände - faszinierende Formen der gegenseitigen Hilfe, der solidarischen Kooperation und der revolutionären Freundlichkeit.

Mensch muss also gar nicht immer das Rad utopisch neu erfinden, sondern kann sich auch der genossenschaftlichen Kraftquellen vergewissern, sie pflegen und kreativ für grundsätzliche Veränderung nutzen."
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 16 / 16 Meinungen