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"Millionenfache Remigration" ist das Hauptthema der neuen AfD-Jugend. Spricht dich das an? |
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29.11.2025 21:40 Uhr |
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| Ich würde die Forderung auf kriminelle Ausländer beschränken und zusätzlich einen funktionierenden Grenzschutz fordern. Wer sich hier integriert, kann meiner Meinung nach auch gerne dableiben. |
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29.11.2025 22:07 Uhr |
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| Nein, gar nicht. |
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29.11.2025 22:38 Uhr |
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Wenn eine Jugendorganisation in Deutschland davon spricht, „Startbahnen glühen zu lassen“ und „millionenfache Remigration“ zu fordern, dann ist das kein politischer Vorschlag mehr, sondern eine radikale, menschenfeindliche Fantasie, die gezielt Angst und Hass schürt.
Und wir wissen genau, was „Remigration“ in diesem Kontext bedeutet:
Nicht nur Abschiebung von Straftätern oder Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis – das ist längst gesetzlich geregelt –, sondern die Vertreibung von Millionen Menschen, darunter auch längst integrierte Migrantinnen und Migranten, teilweise sogar Menschen mit deutschem Pass.
Das ist nichts anderes als ein Frontalangriff auf Grundrechte, Menschenwürde und die Idee unseres demokratischen Zusammenlebens. |
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30.11.2025 01:30 Uhr |
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Zitat: Wenn eine Jugendorganisation in Deutschland davon spricht, „Startbahnen glühen zu lassen“ und „millionenfache Remigration“ zu fordern, dann ist das kein politischer Vorschlag mehr, sondern eine radikale, menschenfeindliche Fantasie, die gezielt Angst und Hass schürt.
Vielleicht ist es auch einfach nur die, durchaus überspitzte, Forderung dass der Staat seine eigenen Regeln vollziehen muss.
Laut aktuellen Nachrichtenmeldungen leben fast eine Million Personen hier, die keinen Schutzanspruch nachweisen konnten und deren Asylgesuch abgelehnt worden ist.
Jetzt stellen sich zwei Fragen, warum konnten diese Menschen illegal nach Deutschland einreisen und warum sind sie noch hier.
Es gibt kein Menschenrecht auf freie Einreise in ein Land seiner Wahl, auf lebenslange Unterstützung auf Kosten der Allgemeinheit und die Möglichkeit sich nur an die Gesetze zu halten, auf die man Bock hat.
Radikal wäre es, die geltenden Regeln nicht mehr zu vollziehen, weil man ein freundliches Gesicht zeigen will, glaubt so die Welt besser zu machen, irgendeine aktivistische Agenda verfolgt, dass dieses Streben eine Gegenbewegung auslöst, dürfte nachvollziehbar sein.
Es gibt parteinahe Jugendorganisationen die fordern offene Grenzen, nie wieder Deutschland und ähnlich gelagerte Positionen und die der AfD setzt andere Punkte.
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30.11.2025 05:32 Uhr |
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| Wenn man sich ansieht, dass 2024 ca. 180.000 Geduldete in Deutschland waren, wird klar, dass die AfD-Jugend die Abschaffung des Asylrechts will, wenn sie von Remigration in Millionenhöhe spricht. |
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30.11.2025 06:55 Uhr |
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Zitat:Vielleicht ist es auch einfach nur die, durchaus überspitzte, Forderung dass der Staat seine eigenen Regeln vollziehen muss.
Laut aktuellen Nachrichtenmeldungen leben fast eine Million Personen hier, die keinen Schutzanspruch nachweisen konnten und deren Asylgesuch abgelehnt worden ist.
Jetzt stellen sich zwei Fragen, warum konnten diese Menschen illegal nach Deutschland einreisen und warum sind sie noch hier.
Es gibt kein Menschenrecht auf freie Einreise in ein Land seiner Wahl, auf lebenslange Unterstützung auf Kosten der Allgemeinheit und die Möglichkeit sich nur an die Gesetze zu halten, auf die man Bock hat.
Radikal wäre es, die geltenden Regeln nicht mehr zu vollziehen, weil man ein freundliches Gesicht zeigen will, glaubt so die Welt besser zu machen, irgendeine aktivistische Agenda verfolgt, dass dieses Streben eine Gegenbewegung auslöst, dürfte nachvollziehbar sein.
Es gibt parteinahe Jugendorganisationen die fordern offene Grenzen, nie wieder Deutschland und ähnlich gelagerte Positionen und die der AfD setzt andere Punkte.
Die Durchsetzung von geltendem Recht ist völlig legitim – aber „Startbahnen glühen lassen“ und „millionenfache Remigration“ meinen eben nicht die konsequente Anwendung bestehender Regeln.
Diese Begriffe stehen für etwas anderes: für Massenabschiebungen, die auch gut integrierte Menschen, langjährig hier Lebende und teilweise sogar Staatsbürger treffen sollen. Das ist keine „Zuspitzung“, sondern eine politische Vision, die bewusst Angst erzeugt und die Menschenwürde relativiert.
Ja, der Staat muss seine Verfahren durchsetzen.
Aber er darf daraus keine ethnische Sortierung machen.
Und der entscheidende Punkt:
Zwischen „Recht anwenden“ und „Millionen Menschen deportieren“ liegen Welten – genau dort verläuft die Grenze zwischen demokratischer Politik und radikalem Umbau der Gesellschaft.
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30.11.2025 09:21 Uhr |
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Nein, damit kann ich gar nichts anfangen. Bei tendenziell Rechtsradikalen geht es auch nicht nur um Ausländer, die mit Straftaten aufgefallen sind. Da geht es auch darum, Menschen, die integriert sind und im Erwerbsleben stehen, abzuschieben.
Im Übrigen kann ich den Beiträgen von LordFred hier vollumfänglich zustimmen. Schön, dass er mal wieder reingeschaut hat. |
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30.11.2025 09:43 Uhr |
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Es ist sehr zu begrüßen, daß sich die Jugend um die Lösung bestehender Konflikte bemühnt und konkrete Vorschläge unterbreitet. Von der grünen Jugend kennen wir immer nur Verschlimmbesserungen, von der SED Gewalt- und Raubphantasien.
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30.11.2025 09:44 Uhr |
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Man sollte die Ausschiffung präferieren, da sie preiswerter und umweltfreundlicher ist.
Erpern gibt's heuer im Überfluß, so daß die Passagiere befähigt werden, sie täglich eine frische Mahlzeit zu bereiten. |
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