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Für ethisch wie verkommen erachtest Du die Inanspruchnahme von Dienstleistungen Prostituierter? |
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25.11.2025 14:53 Uhr |
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Ich halte das für grundsätzlich kein bißchen verkommen.
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25.11.2025 14:58 Uhr |
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| Ich bin noch nie zu Prostituierten gegangen und werde es auch nie tun. Bei dem Gedanken alleine bekomme ich schon Ekel. Aber ich würde nicht sagen, dass jeder der diese Dienstleistung in Anspruch nimmt ethisch nicht einwandfrei ist. Ich kenne persönlich auch nur zwei, die dort hingehen und das sind auch Sexisten. |
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25.11.2025 16:02 Uhr |
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Das kommt auf das Umfeld der Prostituierten an.
Ich folge in einem sozialen Netzwerk den Beiträgen einer Prostituierten in Neuseeland.
Dort finde ich das absolut nicht verwerflich.
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25.11.2025 16:31 Uhr |
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Schwierige Frage, ich würde es zumindest als ethisch bedenklich einstufen. Insbesondere weil viele Freier glauben nicht für die Dienstleistung zu bezahlen, sondern gleich für die Frau, die ihnen dann (temporär) uneingeschränkt zur Verfügung steht.
Es gibt sicher einige Argumente die für dieses Gewerbe sprechen, aber ich behaupte mal, dass keine der ausübenden Frauen dies vollkommen unbeschadet ( geistig und körperlich ) übersteht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2025 16:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.11.2025 16:46 Uhr |
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| Kommt auf den Einzelfall an. Bei Kenntnis von inakzeptablen Ausbeutungsverhältnissen oder beim Straßenstrich offensichtlich ja, bei ordentlichen Arbeitsverhältnissen oder hochklassigen Escort-Services vermutlich nicht. |
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25.11.2025 17:00 Uhr |
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| Das ist wie überall anders auch: ich kann das billige Gammelfleisch aus ungeklärten Verhältnissen kaufen oder das lückenlos überwachte Premiumfleisch. |
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25.11.2025 19:22 Uhr |
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Jeder hat seine Gründe für das, was er tut, die Frauen selbst würde ich niemals verachten. Auch die Freier werden ihre Gründe haben, die nicht alle dazu dienen, über ihn zu richten.
Insgesamt ist das Gewerbe allerdings durchsetzt von Illegalität, hauptsächlich zu Lasten der Frauen, und dem sollte man sich bewusst sein. Andererseits unterstützt mit vielen Einkäufen im Supermarkt auch Ausbeutung, Umweltzerstörung bis hin zu Kinderarbeit. Gar nicht so einfach, auf andere herabzusehen, ohne sich selbst sehen zu müssen. |
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25.11.2025 19:59 Uhr |
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Überhaupt nicht. Ohne Gott ist alles erlaubt und eine Gesellschaft, die Drohnen- und Bombenmorde, sowie das Töten Ungeborener toleriert, hat jeden ethischen Anspruch ohnehin längst über Bord geworfen.
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25.11.2025 20:09 Uhr |
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Prostitution an sich halte ich ethisch nicht für bedenklich. (Es blieb einer Handvoll neumodischer Religionen vorbehalten, die jegliche Art von Sex reglementieren wollen, Prostitution zum Problem zu erklären.)
Wenn sich Jemand gezwungen sieht, seinen Lebensunterhalt mit käuflichem Sex zu verdienen, sehe ich da keinen grundsätzlichen Unterschied zu Jemandem, der sich gezwungen sieht, im Supermarkt an der Kasse zu sitzen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich sehe auch keinen Unterschied zwischen einem Künstler, der seine Kunst verkauft, und einer begeisterten Prostituierten, die ihre Kunst verkauft.
Die Problematik sind die Umstände der Prostitution, die meistens damit verbundene Unterdrückung und Ausnutzung, die illegalen Aspekte, der Menschenhandel, sexistische bzw. perverse Freier und und und.
An sich gehört Prostitution in den öffentlichen Dienst, gesetzlich und tarifvertraglich geregelt, mit festen Urlaubs- und Arbeitszeiten, Sozialversicherung, festen Sätzen für Überstunden, Wochenend- und Nachtzuschlägen usw.. |
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26.11.2025 01:21 Uhr |
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Nicht großartig. Sicher gibt es da Potenzial für Schädlichkeit, aber ob ein Sexarbeiter selbst in einer gewissen Zwangslage sein Leben mehr hasst als die migrantische Toilettenputzfrau im der ranzigen Eckkneipe oder der vom Elternhaus in den Job geprügelte Aktenmongo beim Abarbeiten seiner Sysyphusarbeiten, ist nicht ausgemacht. Ich kann ja nicht jeden für ein Monster halten, der Restaurant- oder Behördendienstleistungen in Anspruch nimmt.
Lohnarbeit ist nunmal immer eine Form der Prostitution, auch wenn manche sich geiler als andere beim Beine breit machen vorkommen. |
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26.11.2025 03:33 Uhr |
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Ein absolutes No-Go! Für mich ist der Besuch von Nutten absolut indiskutabel. Wenn ich jemanden kennen würde, der im Puff war, ich würde sofort den Kontakt abbrechen.
Prostitution ist für mich einfach widerlich! Prostition sollte verboten sein! |
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26.11.2025 04:06 Uhr |
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@Zantafio
Zitat:Prostitution an sich halte ich ethisch nicht für bedenklich. (Es blieb einer Handvoll neumodischer Religionen vorbehalten, die jegliche Art von Sex reglementieren wollen, Prostitution zum Problem zu erklären.)
Die breite Ablehnung der Prostition hat nichts mit Religion zu tun!
Zitat:
Wenn sich Jemand gezwungen sieht, seinen Lebensunterhalt mit käuflichem Sex zu verdienen, sehe ich da keinen grundsätzlichen Unterschied zu Jemandem, der sich gezwungen sieht, im Supermarkt an der Kasse zu sitzen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich sehe auch keinen Unterschied zwischen einem Künstler, der seine Kunst verkauft, und einer begeisterten Prostituierten, die ihre Kunst verkauft.
Selten so einen Schwachsinn gelesen! Die Gleichsetzung von Prostition mit einer ehrbaren Arbeit in einem Handelsgewerbe ist einfach nur ekelhaft. Prostitution ist auch keine Kunst sondern sittenwidrig.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.11.2025 15:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.11.2025 14:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich halte das für grundsätzlich kein bißchen verkommen.
@Zantafio
Warum wundert mich deine "Meinung" nicht?!
Zitat:Zitat:Ein absolutes No-Go! Für mich ist der Besuch von Nutten absolut indiskutabel. Wenn ich jemanden kennen würde, der im Puff war, ich würde sofort den Kontakt abbrechen.
Du ahnst ja gar nicht wer da alles hingeht.
Glaubst du es gäbe so viele Prostituierte, wenn sie keine Kunden hätten?
Er vertritt die Position "Frauen gehören an den Herd", das sagt schon sehr viel über den Sinn einer Diskussion. Der Antagonismus zu seinem Post springt ja geradezu in die Augen. Aber vielleicht meinte er das ja nur aus Spaß. Aber auch dann fragt man sich, warum man Frauen sexistisch denunziert und parallel dazu mehr Mitspracherechte für sie fordert. |
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