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Fragenübersicht Gehst Du davon aus, noch einmal in einen bewaffneten Konflikt gestellt zu werden?
1 - 20 / 40 Meinungen+20Ende
 0
10.11.2025 12:26 Uhr
Nein, davon gehe ich nicht aus und ich hoffe damit richtig zu liegen.
10.11.2025 12:37 Uhr
Ich befürchte inzwischen, dass ich zu alt sein werde, wenn es knallen und/oder zusammenbrechen wird.
10.11.2025 12:52 Uhr
1.) Ich war noch nie in einen bewaffneten Konflikt verwickelt
2.) Ich bin mir sicher, dass das bei mir auch nie geschehen wird
10.11.2025 13:01 Uhr
Deutschland denkt diesmal schaffen wir es, haben schließlich starke Freunde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2025 13:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2025 13:06 Uhr
Eher nicht. Gänzlich ausschließen würde ich es aber auch nicht. Andere Entwicklungen finde ich allerdings besorgniserregender.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2025 13:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2025 13:12 Uhr
Eine friedvolle Revolution wie 1989 in ihrer Einmaligkeit wird sich leider nicht wiederholen.
Und auszuschließen ist ein bewaffneter Konflikt leider nicht.
10.11.2025 13:37 Uhr
Dass ein Bürgerkrieg kommen wird, ist nur eine Frage des "wann", nicht des "ob". Da ist man sich auf verschiedenen Ebenen ziemlich sicher. Ich hoffe, dass ich dann schon in Pension und im besten Fall im Ausland bin.
10.11.2025 13:39 Uhr
Zitat:
Dass ein Bürgerkrieg kommen wird, ist nur eine Frage des "wann", nicht des "ob"





Welche Konfliktlinien siehst du denn da?
10.11.2025 13:45 Uhr
Zitat:
Welche Konfliktlinien siehst du denn da?


Die (zahlreichen) verschiedenen Sozialleistungen in Deutschland werden hinter vorgehaltener Hand nicht umsonst "Schutzgeld" genannt. Sollten diese Leistungen gekürzt bis gestrichen werden, und die Anfänge sind bereits erkennbar, kannst du dir schon ausmalen, wie das regional bedingt ausgehen wird. Wenn man dazu noch die verschiedenen gewaltbereiten Extremismen (rechts, links, islamistisch und sonstiger ausländischer Extremismus) betrachtet, ergibt sich ein noch schaurigeres Bild.
10.11.2025 14:00 Uhr
Zitat:
Die (zahlreichen) verschiedenen Sozialleistungen in Deutschland werden hinter vorgehaltener Hand nicht umsonst "Schutzgeld" genannt


Jap, da sind wir uns vollkommen einig.

Zitat:
Sollten diese Leistungen gekürzt bis gestrichen werden, und die Anfänge sind bereits erkennbar, kannst du dir schon ausmalen, wie das regional bedingt ausgehen wird. Wenn man dazu noch die verschiedenen gewaltbereiten Extremismen (rechts, links, islamistisch und sonstiger ausländischer Extremismus) betrachtet, ergibt sich ein noch schaurigeres Bild.


Hm, man sieht ja bereits, wie verschiedene Gruppen miteinander umgehen, obwohl der Staat sein Gewaltmonopol noch durchsetzen will.
Da kann man sich ausmalen, wie es wird, wenn diese Kräfte noch ungehemmter agieren können.


Nicht so schön....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2025 14:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2025 14:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Welche Konfliktlinien siehst du denn da?


Die (zahlreichen) verschiedenen Sozialleistungen in Deutschland werden hinter vorgehaltener Hand nicht umsonst "Schutzgeld" genannt. Sollten diese Leistungen gekürzt bis gestrichen werden, und die Anfänge sind bereits erkennbar, kannst du dir schon ausmalen, wie das regional bedingt ausgehen wird.

Das sehe ich überhaupt nicht. Die Verschärfungen beim Bürgergeld haben eine breite Unterstützung, drei Viertel der Befragten unterstützten dies im neuen Politbarometer, darunter auch 74 Prozent der SPD-Anhänger. Jusos und DOL-SPD sind da nicht ganz repräsentativ. Alles rechts der SPD unterstützt es sowieso.

Den meisten ist schon klar, dass in kaum einem anderen Staat die Sozialleistungen so großzügig sind wie in Deutschland. Da müsste es in vielen Staaten Bürgerkriege geben. Es gibt ja auch immer noch keine Stelle, wo man eine Revolution anmelden könnte ;)

Zitat:
Wenn man dazu noch die verschiedenen gewaltbereiten Extremismen (rechts, links, islamistisch und sonstiger ausländischer Extremismus) betrachtet, ergibt sich ein noch schaurigeres Bild.

Die aber alle in ganz verschiedene Richtungen ziehen. Ein Bürgerkrieg ist für mich gekennzeichnet dadurch, dass zwei oder auch drei klar definierte Fronten aufeinandertreffen. Auch das sehe ich in Deutschland überhaupt nicht. Bandenkriege halte ich durchaus für möglich, aber einen Bürgerkrieg halte ich für sehr unwahrscheinlich.
10.11.2025 14:20 Uhr
Ich denke nicht.

Für einen Bürgerkrieg sind die Deutschen viel zu wenig revoluzzer-mäßig unterwegs und an einen nahenden internationalen Krieg mit Deutschland als direkter Kriegspartei glaube ich trotz aller Unkenrufe nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2025 14:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2025 14:21 Uhr
Zitat:
Die Verschärfungen beim Bürgergeld haben eine breite Unterstützung, drei Viertel der Befragten unterstützten dies im neuen Politbarometer, darunter auch 74 Prozent der SPD-Anhänger. Jusos und DOL-SPD sind da nicht ganz repräsentativ. Alles rechts der SPD unterstützt es sowieso.


Na, die Jusos werden deswegen keinen Krieg anfangen ;). Mir ging es nicht um eine Zustimmung in der Bevölkerung, wobei die breite Zustimmung vielleicht sogar noch konfliktverschärfend wirken kann. Das einfache Prinzip ist: Nimm den Armen noch das Letzte, und es geht rund. In Ländern ohne gutes Sozialsystem brauchst du daher ein gutes Polizei- und Militärsystem.

Zitat:
Die aber alle in ganz verschiedene Richtungen ziehen. Ein Bürgerkrieg ist für mich gekennzeichnet dadurch, dass zwei oder auch drei klar definierte Fronten aufeinandertreffen. Auch das sehe ich in Deutschland überhaupt nicht. Bandenkriege halte ich durchaus für möglich, aber einen Bürgerkrieg halte ich für sehr unwahrscheinlich.


Richtig, deswegen habe ich sämtliche Extremismen genannt. Man weiß noch nicht so ganz genau, wer gegen wen. Und wer sich wo anschließt. Bandenkriege gibt es allerdings schon.
10.11.2025 14:26 Uhr
Zitat:

Na, die Jusos werden deswegen keinen Krieg anfangen ;). Mir ging es nicht um eine Zustimmung in der Bevölkerung, wobei die breite Zustimmung vielleicht sogar noch konfliktverschärfend wirken kann. Das einfache Prinzip ist: Nimm den Armen noch das Letzte, und es geht rund. In Ländern ohne gutes Sozialsystem brauchst du daher ein gutes Polizei- und Militärsystem.

Die Erwartung ist doch eher, dass die Verschärfungen beim Bürgergeld gar nichts bringen, weil sie kaum jemanden treffen.

Zitat:

Richtig, deswegen habe ich sämtliche Extremismen genannt. Man weiß noch nicht so ganz genau, wer gegen wen. Und wer sich wo anschließt. Bandenkriege gibt es allerdings schon.

Ja, in Stuttgart und Umgebung beispielsweise.
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/stuttgart-und-umland-es-tobt-ein-bandenkrieg-mitten-in-baden-wuerttemberg-a-32db137d-a611-46b0-996a-f1a817246242

#Stadtbild.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.11.2025 14:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.11.2025 15:31 Uhr

Wieso "noch einmal"?
10.11.2025 17:20 Uhr
Bisher war ich noch nicht in einem. Und wenn die Kentener weiter die Füße still halten, sollte das bis zu meinem Tod auch so bleiben.
10.11.2025 17:42 Uhr
Bei den Schwierigkeiten, die ich derzeit schon habe, gebrauchte Militärkleidung in meiner Größe zu finden, bezweifle ich stark, daß ich zum Volkssturm - oder wie das heißen wird - eingezogen werde.

Ich möchte nicht wissen, wieviel es die DDR gekostet hat, damals meine beiden Cousins in maßgeschneiderte NVA-Uniformen, -Stiefel usw. zu stecken.
10.11.2025 19:16 Uhr
Zitat:
Deutschland denkt diesmal schaffen wir es, haben schließlich starke Freunde.


Das ist allerdings ein Gedankengang, wie er abwegiger nicht sein kann.
10.11.2025 20:09 Uhr
Ein Rundgang durch eine beliebige deutsche Innenstadt läßt jeden erleben, daß wir uns bereits mitten im Konflikt befinden.
10.11.2025 20:10 Uhr
Zitat:
Ein Rundgang durch eine beliebige deutsche Innenstadt läßt jeden erleben, daß wir uns bereits mitten im Konflikt befinden.


Ich war heute in der nächstgelegenen Stadt. Sogar auf dem Marktplatz.

Fazit: Alles war ruhig - Deine These ist widerlegt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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