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Fragenübersicht Hamburg stimmt für den sog. "Zukunftsentscheid". Was sagst du dazu?
1 - 16 / 16 Meinungen
13.10.2025 13:54 Uhr
Ich bin wenig begeistert von solchen Forderungen über verbindliche Ziele, solange man gar keine sozialverträglichen Antworten auf die daraus resultierenden Fragen bekommt.
13.10.2025 13:59 Uhr
Habe bei diesen ganzen Klimathemen noch keine richtige Richtung für mich gefunden, u.a. auch aus den von Egil angesprochenen Gründen. Enthalte mich daher bei der Bewertung.
13.10.2025 14:05 Uhr
Hamburg wird das Klima retten, dann kann doch nichts mehr schiefgehen.
13.10.2025 16:03 Uhr
Zitat:
So müssten bis 2040 alle Gas- und Ölkessel in Wohn- und Nichtwohngebäuden ausgetauscht werden – bei gleichzeitiger Stilllegung des gesamten Gasnetzes. Im Wohnungsbau müsste die Sanierung erheblich beschleunigt und der Einbau von mit erneuerbaren Energien betriebenen Heizsystemen wie Wärmepumpen schon jetzt stärker vorangetrieben werden.


Ich bezweifle, dass das so funktionieren wird. Gerade auch beim sozialen Wohnungsbau ist es nicht so einfach, bestehende Heizsysteme (wenn man z.B. an große Hochhaus-Baugebiete - wie z.B. die Grindelhäuser im Hamburger Bezirk Eimsbüttel denkt) auszutauschen. Mit solchen Investitionen würde gerade in sozialen Brennpunkten auch Mieten nicht mehr auf dem Niveau verbleiben können, wie in der Gegenwart.
13.10.2025 16:19 Uhr
Na da sieht man, was dabei rauskommt, wenn Menschen Volksentscheide nicht ernst nehmen und deswegen nicht hingehen.
13.10.2025 18:26 Uhr
Können sie beschließen. Können sie machen.

Aber dann müssen sie diese Suppe auch selbst auslöffeln.
13.10.2025 19:18 Uhr
Zitat:
Ich bin wenig begeistert von solchen Forderungen über verbindliche Ziele, solange man gar keine sozialverträglichen Antworten auf die daraus resultierenden Fragen bekommt.


Auf Dauer wird es teurer, wenn man so tut, als würde es den menschgemachten Klimawandel und vor allem dessen Folgen nicht geben. Natürlich sind die Maßnahmen einer einzelnen Stadt nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenn nach und nach alle zu der Erkentnis gelangen, dass es wie bisher nicht weitergeht, wird aus dem Tropfen ein beharrlicher Fluss.
13.10.2025 19:23 Uhr
Zitat:
So müssten bis 2040 alle Gas- und Ölkessel in Wohn- und Nichtwohngebäuden ausgetauscht werden – bei gleichzeitiger Stilllegung des gesamten Gasnetzes.


Könnte man das vorhandene Gasnetz nicht nutzen und ggf. modifizieren, um auf klimafreundliche Fernwärme umzusteigen?
13.10.2025 19:26 Uhr
Was für ein kompletter Schwachkopf unterstützt diesen unglaublichen Unsinn?
13.10.2025 19:58 Uhr
Zitat:
Was für ein kompletter Schwachkopf unterstützt diesen unglaublichen Unsinn?


Du nicht, also kann es kein Unsinn sein.
13.10.2025 20:10 Uhr
Zitat:
Was für ein kompletter Schwachkopf unterstützt diesen unglaublichen Unsinn?


Wenn Du nicht genau erklären kannst, warum Du das für einen "unglaublichen Unsinn" hältst, ist selbst, falls es sich um einen handeln würde Deine Aussage, ein Schwachkopf würde das unterstützen nicht belegbar, es sei denn Du wärest selber einer. Bist Du einer?
13.10.2025 21:03 Uhr
Es sollte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben, daß die Mär vom deutschen Wesen, woran die Welt genesen soll, damals genau wie heute falsch war:
Deutschland hat sich mit seiner hysterishen Klimapolitik selbst ins Abseits katapultiert und gereicht global nur noch zur klimapolitischen Witzfigur.
So geht es auf jeden Fall nicht.
13.10.2025 21:07 Uhr
Zitat:
Könnte man das vorhandene Gasnetz nicht nutzen und ggf. modifizieren, um auf klimafreundliche Fernwärme umzusteigen?


interessant, Du willst also Heißwasser durch eine Kunststoffleitung pumpen und wo soll das denn abgeleitet werden? Ins städtische Klärwerk?

Was ist Deiner Meinung nach an Fernwäre klimafreundlich?

Wenn man Gas in im zu beheizenden Gebäude verbrennt, erreicht man einen Wirkungsgrad von ca. 100 %. Wenn man Gas in thermische Energie umwandelt und mittels Fernwärme zu den Geäbuden leitet, hat man alleinen einen Leitungsverlust von 20%. Dazu die enormen Investitions- und Erhaltungskosten.

Fernwärme gibt es seit Jahrzehnten und aus oben genannten Gründen war sie immer die teuerste aller verfügbaren Wärmeenergieoptionen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.10.2025 21:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.10.2025 21:16 Uhr
Leipzig ist mindestens genauso dämlich: die haben die Fernwärmelieferung vom Braunkohlekraftwerk Lippendorf gekündigt und produzieren ihre Wärme stattdessen durch Gasverbrennung, während Lippendorf seine Abwärme fortan in die Luft bläst.

Es wird also jetzt dank der Klimaschutzpolitik der Leipziger doppelt so viel fossile Energie in Wärme umgewandelt und CO2 freigesetzt. Wenn das nicht fortschrittlich ist, was dann?
14.10.2025 17:10 Uhr
Zitat:
Können sie beschließen. Können sie machen.

Aber dann müssen sie diese Suppe auch selbst auslöffeln.

Das ist ja das Problem. Die elitäre bürgerliche Schicht, die dieses Begehren angeschoben hat, kann sich die Folgen leisten, die meisten anderen aber nicht. Das ist Klassenkampf von oben.
14.10.2025 17:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich bin wenig begeistert von solchen Forderungen über verbindliche Ziele, solange man gar keine sozialverträglichen Antworten auf die daraus resultierenden Fragen bekommt.


Auf Dauer wird es teurer, wenn man so tut, als würde es den menschgemachten Klimawandel und vor allem dessen Folgen nicht geben. Natürlich sind die Maßnahmen einer einzelnen Stadt nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenn nach und nach alle zu der Erkentnis gelangen, dass es wie bisher nicht weitergeht, wird aus dem Tropfen ein beharrlicher Fluss.

Dem folgend könnte man ja Vorgaben für jeden Neubau machen, aber bestehende Strukturen vernichten ist nicht nachhaltig. Und bestehende Strukturen mit Auflagen zu belegen, führt immer zu steigenden Kosten bei den Nutzern.
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