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Wer bei Wettbewerben des Ski- und Snowboard-Weltverbands in Frauen-Wettbewerben antreten will, muss künftig nachweisen, kein Mann zu sein. Findest Du das richtig? |
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25.09.2025 21:34 Uhr |
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| Ja, schon. Eine Maßnahme, die leider notwendig geworden ist. Die Teilnahme von trans-"Frauen" an Frauenwettbewerben kann nicht gestattet werden, weil es das Ende des Frauenspitzensports bedeuten würde. |
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25.09.2025 21:40 Uhr |
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"Wer bei Wettbewerben des Ski- und Snowboard-Weltverbands in Frauen-Wettbewerben antreten will, muss künftig nachweisen, kein Mann zu sein."
Nun, eine trans* Frau ist auch kein Mann. |
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25.09.2025 22:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nun, eine trans* Frau ist auch kein Mann.
Vom Chromosomensetz her schon, vom Körperbau her auch.
Wenn sich das Menschsein und das ein-Geschlecht-haben ausschließlich auf den Chromosomensatz und einen bestimmten Körperbau beschränkte, wäre das Ganze eine sehr arme Angelegenheit. Glücklicherweise gibt es noch mehr, was dazu gehört und Menschsein und ein Geschlecht haben zu einer faszinierenden, vielfältigen Sache macht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.09.2025 23:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.09.2025 22:52 Uhr |
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| Und zum Körperbau, meine Erfahrung sagt mir, dass es Männer mit sehr von einander verschiedenem Körperbau gibt und auch Frauen sich untereinander sehr unterscheiden. |
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26.09.2025 13:14 Uhr |
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"Es geht rein weg um Kraft."
Da sind sie wieder diese Verallgemeinerungen, die bei diesem Thema immer wieder auftauchen, um die eigene Ideologie zu schützen.
Es gibt so einige Sportarten bei denen Kraft gar nicht oder nur untergeordnet eine Rolle spielt. Spontan fallen mir ein: Skispringen und Turmspringen. Ich frage mich zum Beispiel zudem ob Snowboarden nur eine Kraftsache ist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2025 13:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2025 13:44 Uhr |
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"dass als Männer geborene Frauen beim Leistungssport der Frauen mitmachen dürfen?"
Erst mal geht es mir darum, eine Ideologie zu kritisieren, die alles ganz einfach machen will. Das ist die Geschlechterideologie, die in der westlichen Welt seit dem Aufstieg des Bürgertums konstruiert und produziert wurde: Nur genau zwei Geschlechter, einige wenige von Menschen festgelegte körperliche Merkmal zur Zuordnungen, Abweichungen werden als krankhaft behandelt.
Gott sei Dank wehren sich unterdessen Menschen, die nicht in diese Raster passen und fordern selbstbewusst ihre Rechte ein. Das verändert die Welt - und mit ihr auch den Sport.
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26.09.2025 14:00 Uhr |
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"Ich würde sagen, dass das sich schwer nach Ideologie anhört, in der Biologie gibt es nun einmal zwei Geschlechter,"
Nein, die genau zwei Geschlechter (hat sich ja unterdessen überholt) sind eine Erfindung der Moderne. In Zeiten davor gab es andere Geschlechtermodelle. |
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26.09.2025 14:01 Uhr |
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Zitat:Nein, die genau zwei Geschlechter (hat sich ja unterdessen überholt) sind eine Erfindung der Moderne.
Spannend, wie haben sich denn die Menschen vor der Moderne fortgepflanzt?
Zitat:In Zeiten davor gab es andere Geschlechtermodelle.
Die da wären?
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26.09.2025 14:11 Uhr |
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"Spannend, wie haben sich denn die Menschen vor der Moderne fortgepflanzt?"
Ich weiß nicht ob du es wusstest, aber es gibt in der menschlichen Welt mehr als Fortpflanzung. Und es gibt eine Reihe von Menschen, die nach den üblichen Vereinbarungen als männlich oder weiblich angesehen werden und sich nicht fortpflanzen.
"Die da wären?"
In der Vormoderne in Europa ein Geschlecht.
In verschiedenen indigenen Gruppen mindestens drei Geschlechter. Sehr fortschrittlich wurden und werden dort Interpersonen als Geschlecht anerkannt. Was nun seit ein paar Jahren auch in Deutschland der Fall ist.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2025 14:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.09.2025 14:26 Uhr |
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Zitat: "dass als Männer geborene Frauen beim Leistungssport der Frauen mitmachen dürfen?"
Erst mal geht es mir darum, eine Ideologie zu kritisieren, die alles ganz einfach machen will. Das ist die Geschlechterideologie, die in der westlichen Welt seit dem Aufstieg des Bürgertums konstruiert und produziert wurde: Nur genau zwei Geschlechter, einige wenige von Menschen festgelegte körperliche Merkmal zur Zuordnungen, Abweichungen werden als krankhaft behandelt.
Gott sei Dank wehren sich unterdessen Menschen, die nicht in diese Raster passen und fordern selbstbewusst ihre Rechte ein. Das verändert die Welt - und mit ihr auch den Sport.
Wenn die Einteilung in zwei Geschlechter eine Idee des westlich Bürgertums ist, dann hätte es ja vor dem Zeitalter des Bürgertums anders sein müssen.
Genauso in der östlichen Welt, weil du es ja in die westliche Welt verortest.
Die Toleranz gegenüber Menschen, die sich anders fühlen / sehen / lesen ist sicher gestiegen und das ist ja auch positiv zu sehen aber das ändert doch nichts daran, dass es nur 2 Geschlechter gibt.
Das 3. Geschlecht ist doch eine Art Kunstform der Gesellschaft. Womit ich niemandem untersagen will sich dort einzuordnen. Aber Leistungssport eben in der Gruppe, in die man geboren wurde oder eben verzichten. |
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26.09.2025 14:35 Uhr |
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"Das 3. Geschlecht ist doch eine Art Kunstform der Gesellschaft."
Alle Geschlechter sind Kunstformen von Gesellschaften. |
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