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Fragenübersicht Wird die vielbeschworene "Technologieoffenheit" auf dem Automobilmarkt die Deutschen wieder auf die Überholspur führen?
1 - 16 / 16 Meinungen
09.09.2025 22:28 Uhr
Am Ende der Merz-Legislatur wird die 100-Watt-Glühlampe von Osram wieder der technologisch letzte Schrei sein.

Weil Deutschland es kann.
09.09.2025 22:30 Uhr
Nochmal - wenn der CO2-Preis so kommt wie es derzeit beschlossen ist, werden Verbrenner für die allermeisten unterschwinglich. Das ist dann bestenfalls eine Scheinoffenheit.

Und am Ende zeigt es die Unfähigkeit dieses Bundeskanzlers, der seine unausgegorenen Konzepte schneller wechselt als andere die Socken und den Blick für die Probleme bei KV und RV verloren hat
09.09.2025 22:32 Uhr
Zitat:
Am Ende der Merz-Legislatur wird die 100-Watt-Glühlampe von Osram wieder der technologisch letzte Schrei sein.

Weil Deutschland es kann.


Ich glaub trotzdem nicht, dass dem irgendwann noch ein Licht aufgeht.
09.09.2025 22:34 Uhr
Hatten wir in der Söder-Umfrage doch schon. Die Realitätsverweigerung hat die deutsche Autoindustrie an den Abgrund gebracht, vor dem sie jetzt steht. Und die Union will sie jetzt noch schubsen. China lacht sich über E-Fuels halb tot. Über die Preisgestaltung und Straßenpanzer, die Europa baut sowieso. Und die Preise für kleinere E-Autos, so es sie aus europäischer Fertigung gibt, sind völlig bar jeder Realität.

Die Lösung heißt aber nicht Verbrenner mit E-Fuels, soviel sei dann doch verraten.
09.09.2025 22:35 Uhr
Zitat:

Ich glaub trotzdem nicht, dass dem irgendwann noch ein Licht aufgeht.


Dabei gäbe seine Herkunft mehr her: https://www.briloner.com/
09.09.2025 22:36 Uhr
Andererseits: Merz ist bestimmt großer Fan der Briloner Wackelkontaktleuchte.
10.09.2025 09:50 Uhr
Nee, hoffentlich fährt die deutsche Automobilindustrie krachend gegen die Wand.

Sehr offensichtlich sind ihre Lenker nämlich nicht lern- und zukunftsfähig.

Vielleicht lernt man aus der Katastrophe, jagt die Nichtsnutze davon und fängt sich dadurch wieder.
10.09.2025 10:03 Uhr
Zitat:
Nee, hoffentlich fährt die deutsche Automobilindustrie krachend gegen die Wand.

Sehr offensichtlich sind ihre Lenker nämlich nicht lern- und zukunftsfähig.

Vielleicht lernt man aus der Katastrophe, jagt die Nichtsnutze davon und fängt sich dadurch wieder.


Diese Nichtsnutze waren einmal für die totale Elektromobilität und einmal dagegen. Tatsächlich kamen an der Stelle mehrere Probleme zusammen, unter anderem politische Hörigkeiten, sowie umgekehrt dümmliche Einflussnahmen auf die Politik. Interessant ist, dass Politik und Industrie in allen Irrungen und Wirrungen genau das nie wollen, was wirklich sinnvoll und richtig wäre: Einigermaßen leichte Elektrofahrzeuge. Also "Compacts", "Subcompacts" und "Leichtfahrzeuge".

Stattdessen war der Fokus auf Verbrennern und 2.5-Tonnen-Elektro-Klötzen zur Weltrettung . Wie bescheuert ist das?
10.09.2025 10:12 Uhr
Zitat:
Nochmal - wenn der CO2-Preis so kommt wie es derzeit beschlossen ist, werden Verbrenner für die allermeisten unterschwinglich. Das ist dann bestenfalls eine Scheinoffenheit.

Und am Ende zeigt es die Unfähigkeit dieses Bundeskanzlers, der seine unausgegorenen Konzepte schneller wechselt als andere die Socken und den Blick für die Probleme bei KV und RV verloren hat


KV und RV können nach der Ansicht von CDU und SPD dadurch gerettet werden, dass das Renteneintrittsalter stark erhöht wird und Rentner auch danach arbeiten. Wenn viele Menschen im Rentenalter arbeiten, können diese arbeitenden Rentner auch die Migration von noch mehr unqualifizierten jungen Typen finanzieren, worauf viele Lobbygruppen sehr abfahren. Somit haben CDU und SPD in ihrem gemeinsamen "Reformprojekt" einen Ansatz gefunden, fast alle glücklich zu machen.

Deine Kritik an dieser hochkompetenten GroKo mit ihren vorbildlichen Konzepten ist also reine Miesmacherei und daher sollte dich der Verfassungsschutz beobachten und die zuständige Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung bei dir veranlassen.
10.09.2025 10:20 Uhr
Zitat:
Nee, hoffentlich fährt die deutsche Automobilindustrie krachend gegen die Wand.

Sehr offensichtlich sind ihre Lenker nämlich nicht lern- und zukunftsfähig.

Vielleicht lernt man aus der Katastrophe, jagt die Nichtsnutze davon und fängt sich dadurch wieder.


Der hessische Wirtschaftsminister eierte heute früh im DLF ordentlich rum auf die Frage, warum der Steuerzahler e-Auto-Subventionen finanzieren soll, die es nur braucht, weil Konzernvorstände am Markt vorbei agieren. Hätte Ola Källenius auf seine eigenen Mitarbeiter gehört, hätte er vor Jahren gewusst, dass seine Premiumstrategie sinnlos ist.
10.09.2025 10:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nee, hoffentlich fährt die deutsche Automobilindustrie krachend gegen die Wand.

Sehr offensichtlich sind ihre Lenker nämlich nicht lern- und zukunftsfähig.

Vielleicht lernt man aus der Katastrophe, jagt die Nichtsnutze davon und fängt sich dadurch wieder.


Der hessische Wirtschaftsminister eierte heute früh im DLF ordentlich rum auf die Frage, warum der Steuerzahler e-Auto-Subventionen finanzieren soll, die es nur braucht, weil Konzernvorstände am Markt vorbei agieren. Hätte Ola Källenius auf seine eigenen Mitarbeiter gehört, hätte er vor Jahren gewusst, dass seine Premiumstrategie sinnlos ist.


Es sind allerdings fast alle auf diesen Schwachsinn aufgesprungen, nicht nur die Leute, die du typischerweise kritisierst. Wobei du immerhin eine indirekte Kritik an Ampel und GroKos übst, wenn auch in Kodierungen. Warum die Dinge nicht einfach direkt ansprechen?
Besonders bescheuert war zweifellos die Subventionierung von ineffizienten, überschweren und hochpreisigen 2.5-Tonnen-Elektro-Klötzen, deren Umweltbilanz von vorne herein so schlecht war, dass selbst der dümmste Politiker und der dümmste Journalist das Problem hätte bemerken müssen. Tatsächlich wurde der Mist jedoch von CDU, SPD und Grünen und den angeflanschten journalistischen Schranzen nebst den mittlerweile von den Regierungen bezahlten (ehemaligen) 'NGOs" als vermeintliche Weltrettung in Sachen Klimaschutz bejubelt. Man sieht, wie weit Irrtum und Dummheit verbreitet waren.
10.09.2025 11:01 Uhr
Zitat:


Wobei du immerhin eine indirekte Kritik an Ampel und GroKos übst, wenn auch in Kodierungen. Warum die Dinge nicht einfach direkt ansprechen?



Meine Kritik an Subventionen für Autos kannst du hier lesen seit der Abwrackprämie, die am CO2-Preis auch.

Ich sehe es nicht als Aufgabe der Politik an, Konzernvorständen den Job zu erklären. Wenn ein Herr Källenius annimmt, dass der Normalbürger sich einen e-Mercedes für 70 k€ hinstellt (siehe aktuelle Präsentation auf der IAA), dann wird er schon irgendwann merken, ob diese Annahme passt. Dafür bekommt er einen Haufen Geld.
10.09.2025 11:29 Uhr
Zitat:
Zitat:


Wobei du immerhin eine indirekte Kritik an Ampel und GroKos übst, wenn auch in Kodierungen. Warum die Dinge nicht einfach direkt ansprechen?



Meine Kritik an Subventionen für Autos kannst du hier lesen seit der Abwrackprämie, die am CO2-Preis auch.

Ich sehe es nicht als Aufgabe der Politik an, Konzernvorständen den Job zu erklären. Wenn ein Herr Källenius annimmt, dass der Normalbürger sich einen e-Mercedes für 70 k€ hinstellt (siehe aktuelle Präsentation auf der IAA), dann wird er schon irgendwann merken, ob diese Annahme passt. Dafür bekommt er einen Haufen Geld.



Deine Kritik an der Politik geht in Richtung CDU, aber nie in Richtung der anderen Partei in den GroKos. Gar keine Kritik gibt es von dir an den ursprünglichen Schwärmern von der vermeintlichen Weltrettung durch private Elektroautos, den Grünen.

Ansonsten, dass Mercedes in mehreren Bereichen auf dem Holzweg ist, trifft zu. Aber diese falschen Wege wurden von CDU, SPD, Grünen sowie, last but not least, Gewerkschaften politisch und gesellschaftlich unterstützt. Die angeflanschten Medienhäuser haben ihren Teil zum Schaden beigetragen. Aus diesem Grund muss man ein umfassendes politisches Problem im Land feststellen.
10.09.2025 11:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nee, hoffentlich fährt die deutsche Automobilindustrie krachend gegen die Wand.

Sehr offensichtlich sind ihre Lenker nämlich nicht lern- und zukunftsfähig.

Vielleicht lernt man aus der Katastrophe, jagt die Nichtsnutze davon und fängt sich dadurch wieder.


Diese Nichtsnutze waren einmal für die totale Elektromobilität und einmal dagegen. Tatsächlich kamen an der Stelle mehrere Probleme zusammen, unter anderem politische Hörigkeiten, sowie umgekehrt dümmliche Einflussnahmen auf die Politik. Interessant ist, dass Politik und Industrie in allen Irrungen und Wirrungen genau das nie wollen, was wirklich sinnvoll und richtig wäre: Einigermaßen leichte Elektrofahrzeuge. Also "Compacts", "Subcompacts" und "Leichtfahrzeuge".

Stattdessen war der Fokus auf Verbrennern und 2.5-Tonnen-Elektro-Klötzen zur Weltrettung . Wie bescheuert ist das?


Diese SUV-Welle kam ein Weilchen nach der Schröder-Fischer-3-Liter-Auto-Agenda. Da war die Automobilindustrie mit VW Lupo etc. auf einem halbwegs guten Weg. Dann stiegen bestimmte Investoren ein, Fossilmilliardäre im Rücken. Plötzlich kam diese größer-adipöser-gefährlicher-Welle mit den SUVs. Da wird vor allem mit dem bequemen Einstieg und der Wohnzimmer-Atmosphäre gepunktet.
10.09.2025 12:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nee, hoffentlich fährt die deutsche Automobilindustrie krachend gegen die Wand.

Sehr offensichtlich sind ihre Lenker nämlich nicht lern- und zukunftsfähig.

Vielleicht lernt man aus der Katastrophe, jagt die Nichtsnutze davon und fängt sich dadurch wieder.


Diese Nichtsnutze waren einmal für die totale Elektromobilität und einmal dagegen. Tatsächlich kamen an der Stelle mehrere Probleme zusammen, unter anderem politische Hörigkeiten, sowie umgekehrt dümmliche Einflussnahmen auf die Politik. Interessant ist, dass Politik und Industrie in allen Irrungen und Wirrungen genau das nie wollen, was wirklich sinnvoll und richtig wäre: Einigermaßen leichte Elektrofahrzeuge. Also "Compacts", "Subcompacts" und "Leichtfahrzeuge".

Stattdessen war der Fokus auf Verbrennern und 2.5-Tonnen-Elektro-Klötzen zur Weltrettung . Wie bescheuert ist das?


Diese SUV-Welle kam ein Weilchen nach der Schröder-Fischer-3-Liter-Auto-Agenda. Da war die Automobilindustrie mit VW Lupo etc. auf einem halbwegs guten Weg. Dann stiegen bestimmte Investoren ein, Fossilmilliardäre im Rücken. Plötzlich kam diese größer-adipöser-gefährlicher-Welle mit den SUVs. Da wird vor allem mit dem bequemen Einstieg und der Wohnzimmer-Atmosphäre gepunktet.


Die chronologische Betrachtung ist tatsächlich interessant.

Der 3-Liter-Verbrenner war noch völlig in Ordnung und Schröder war auch nicht der Vollidiot, als der er später dargestellt worden ist. Piëch war zwar Egomane, aber ebenfalls kein Depp.

Ideologisierte Dummheit hatte noch nicht den Stand von heute. Man war für verschiedene Technologien offen, unter anderem war die Brennstoffzelle als Zukunftsprojekt im Rennen. Tatsächlich spielt sie heute im U-Boot-Bau eine zentrale Rolle.

Die tonangebende Problemfraktion würde man daher bei der neuartigen Glaubensgemeinschaft der Libertär-Woken in Politik und Medienhäusern vermuten.

10.09.2025 12:06 Uhr
Zitat:
Am Ende der Merz-Legislatur wird die 100-Watt-Glühlampe von Osram wieder der technologisch letzte Schrei sein.

Weil Deutschland es kann.


Du meinst eher: Bei Merz vielleicht eine Variante mit Dimmer?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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