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Hast du noch "Gottvertrauen"? |
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02.09.2025 12:27 Uhr |
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Dass es in unserer Gesellschaft weniger Gottvertrauen gibt hängt natürlich damit zusammen, dass es immer weniger gläubige Menschen gibt (insbesondere wenn man das Christentum betrachtet).
Für mich selbst ist die Frage etwas schwierig zu beantworten, da ich mich zwar als gläubig im weitesten Sinne betrachte, nicht jedoch religions- oder gar konfessionsgebunden.
Gottvertrauen meint ja unter anderem auch Angstfreiheit im Hinblick auf den eigenen Tod und das Leben danach. Was dieses Thema angeht, habe ich tatsächlich nahezu unumstößliches Gottvertrauen. Ich bin überzeugt, dass der Tod nicht das Ende ist. |
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02.09.2025 12:32 Uhr |
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| Es fehlt generell an Spiritualität |
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02.09.2025 12:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Hinwendung zu Gott und seine lenkende Kraft fehlt heute immer mehr in der Gesellschaft.
Wo fehlt das?
Wem fehlt das?
Und um welchen Gott geht es?
Nicht um Merkel.  |
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02.09.2025 12:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Die Hinwendung zu Gott und seine lenkende Kraft fehlt heute immer mehr in der Gesellschaft.
Wo fehlt das?
Wem fehlt das?
Und um welchen Gott geht es?
Nicht um Merkel. 
Nach deiner Rachegöttin hatte ich nicht gefragt  |
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02.09.2025 12:53 Uhr |
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Mir geht es ähnlich wie @mystic, ich kann mit organisierten Religionen nicht viel anfangen und glaube nicht an einen Gott nach dem Verständnis, wie es von diesen gelehrt wird.
Nichtsdestoweniger betrachte ich mich nicht als Atheistin und schon gar nicht als Materialistin. Letzteres ist ein Thema, das für mich vollkommen abgehakt ist.
Es gibt eine übergeordnete - ich nenne es mal mangels eines besseren Begriffs - Bewusstseinebene, davon bin ich überzeugt. Dass die im Interesse von uns Menschlein oder gar mir selber agiert - wenn man das überhaupt "agieren" nennen kann - davon allerdings weniger. |
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02.09.2025 12:58 Uhr |
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| Ja, wir tragen unser Kreuz. δόξα τω Θεώ |
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02.09.2025 13:22 Uhr |
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Es gibt keinen Gott und wenn doch, dann ist diese Welt bereits die Hölle nach der Lehre des christlichen Glaubens, dass die Hölle der Ort der Gottesferne ist.
Ich gehe davon aus, dass wir am Ende in Nichts aufgehen werden, bestenfalls noch in der Erinnerung unserer Zeitgenossen eine Weile fortleben. Wenn es doch einen Gott geben sollte, dann ist er wahrscheinlich nicht so bösartig, wie seine Anhänger ihn gerne darstellen, als unerbittlicher, eifersüchtiger und rachsüchtiger Tyrann, der böse Taten mit einem guten Gewissen begehen lässt. Vermutlich wird er nicht nach Gläubigkeit, sondern nach gutem Verhalten Belohnen oder Bestrafen. Von einem bösen Gott, der Gläubigkeit über Güte stellt, hätten wir nichts zu erwarten. Von einem guten Gott, der Güte über Gläubigkeit oder gar Befolgung seltsamer Regeln stellt, hätten viele Christen mehr zu befürchten als mancher Atheist.
Nein, ich habe kein Gottvertrauen, denn ich bin nicht gläubig. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2025 13:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.09.2025 14:07 Uhr |
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Ja, habe ich.
Ich habe in allen Situationen immer das Gefühl, oder anders gesagt, die Erwartung, dass es gut ausgehen wird.
Auch wenn es mir gerade nicht in den Kram passt oder gar nicht so läuft wie ich es gerne hätte, stelle ich am Ende immer fest, dass es gut war.
Und weil ich an Gott glaube, halte ich das einfach für Fügung.
Es gibt sicher auch andere Bezeichnungen dafür aber ich nenne es Gottvertrauen. |
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02.09.2025 14:28 Uhr |
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| Ich hatte es immer und es bleibt, was auch noch kommen mag. |
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02.09.2025 23:33 Uhr |
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Lieber Gott und Gottvertrauen gut und schön, aber man muss auch mal nen Witz machen und ihnen nen guten Mann sein lassen dürfen. 
Im Ernst: über Gott denke ich jetzt nicht so viel nach. Ich bin katholisch aufgewachsen und wenn ich mir den Zustand der römisch-katholischen Kirche und ihres führenden Bodenpersonals ansehe dann sage ich mir immer: "Änderste eh nix dran, Gott hätte das so auch nicht gewollt, aber Christ ist man im Alltag." Da kommt es ja drauf an, wie man mit Leuten umgeht.
Und nicht darauf, ob man nun Gottvertrauen oder seine Religion wie eine Monstranz vor sich hinträgt. Weniger Show, mehr Christ im Alltag. |
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02.09.2025 23:43 Uhr |
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Zitat:Es gibt keinen Gott und wenn doch, dann ist diese Welt bereits die Hölle nach der Lehre des christlichen Glaubens, dass die Hölle der Ort der Gottesferne ist.
Ich gehe davon aus, dass wir am Ende in Nichts aufgehen werden, bestenfalls noch in der Erinnerung unserer Zeitgenossen eine Weile fortleben. Wenn es doch einen Gott geben sollte, dann ist er wahrscheinlich nicht so bösartig, wie seine Anhänger ihn gerne darstellen, als unerbittlicher, eifersüchtiger und rachsüchtiger Tyrann, der böse Taten mit einem guten Gewissen begehen lässt. Vermutlich wird er nicht nach Gläubigkeit, sondern nach gutem Verhalten Belohnen oder Bestrafen. Von einem bösen Gott, der Gläubigkeit über Güte stellt, hätten wir nichts zu erwarten. Von einem guten Gott, der Güte über Gläubigkeit oder gar Befolgung seltsamer Regeln stellt, hätten viele Christen mehr zu befürchten als mancher Atheist.
Nein, ich habe kein Gottvertrauen, denn ich bin nicht gläubig.
Es geht um den Entwicklungsaspekt, doch fehlt dessen Betrachtung nicht bei Dir? |
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03.09.2025 11:29 Uhr |
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| Ich zähle mich nicht zu den gläubigen Menschen. Deshalb antworte ich auf die Frage mit Nein. |
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03.09.2025 11:57 Uhr |
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So lange wir uns an den Vertrag mit den Göttern halten, werden sie sich auch daran halten.
Darauf vertraue ich.
Aber manchmal übersehe ich das Kleingedruckte.  |
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03.09.2025 11:59 Uhr |
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Zitat:So lange wir uns an den Vertrag mit den Göttern halten, werden sie sich auch daran halten.
Darauf vertraue ich.
Aber manchmal übersehe ich das Kleingedruckte. 
Vertrag? Meinst Du die berühmten 10 Gebote? |
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03.09.2025 12:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und weil ich an Gott glaube, halte ich das einfach für Fügung.
Wenn ich das Elend in der Welt betrachte, baut Gott ganz schön viel Mist. Ich frage mich auch, weshalb die unmoralischten Menschen in Saus und Braus leben, während ehrliche Menschen von Kindesbeinen schuften dürfen, um am Ende hungern und leiden zu dürfen.
Meiner Meinung nach ist Gott erstens eine missverstandene Metapher für die Sonne und zweitens eine willkommene Ausrede für das Nicht-Engagement gegen Ungerechtigkeiten auf diesem Planeten; denn schließlich richtet ja der imaginäre Gott alles irgendwie.
Heide! |
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