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Fragenübersicht Wann beginnt für Dich der mit Rechten und Würde ausgestattete Mensch?
1 - 20 / 67 Meinungen+20Ende
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16.07.2025 20:55 Uhr


Frage, wird mal mit Gegenfrage beantwortet.
16.07.2025 21:04 Uhr
Was ist denn die Gegenfrage?
16.07.2025 21:12 Uhr
Zitat:
Was ist denn die Gegenfrage?


Was glaubt ihr, dass ich glaube.
16.07.2025 21:25 Uhr
Keine Ahnung. Ich habe darauf keine uneingeschränkt gültige, eindeutige Antwort.
16.07.2025 21:27 Uhr
Sobald er zur Besinnung kommt und aus der SPD austritt ;-)
16.07.2025 21:28 Uhr
Die Frage, wann für Gott menschliches Leben beginnt, ist wesentlich und die Antwort darauf ist eindeutig.

Und wie wir auch bei dieser Debatte erleben: ohne Gott ist alles erlaubt.
16.07.2025 21:30 Uhr
Halte mich hier an die amtliche Lehrmeinung der katholischen Kirche.
16.07.2025 21:34 Uhr
Das war in Wahrheit schon mit Bild 1 gesagt, auch wenn es mancher hier nicht verstand.
16.07.2025 21:43 Uhr
Tja...eigentlich so richtig doch erst, wenn er sich mit seinem allerersten Schrei zu Wort meldet und seine Rechte und Würde einfordert...also im Kreißsaal und so manches kleine Menschlein braucht dafür auch noch den Klaps auf den Po!

16.07.2025 21:50 Uhr
Zitat:
Keine Ahnung. Ich habe darauf keine uneingeschränkt gültige, eindeutige Antwort.


Dem schließe ich mich an.
16.07.2025 22:37 Uhr
Wann immer es beginnt, ich bin trotzdem dafür, dass Frauen selbst entscheiden können ob sie das Kind austragen.

Und bevor jetzt wieder die immer gleichen Argumente von Männern kommen:

Ich kenne etliche Frauen, die schon eine Abtreibung haben durchführen lassen. Leicht gemacht hat sich keine diese Entscheidung.

Ich kenne aber keinen Mann, der zu einer Frau gesagt hat " du bekommst das Kind und ich übernehme die volle Verantwortung es zu versorgen, zu betreuen und zu finanzieren"

Kein Mann hat je gesagt "bekomm das Kind, meine Frau hat sicher nicht dagegen wenn ich das Kind zu uns hole"

Wer nicht schwanger werden kann, hat es einfach die Moralkeule zu schwingen.

Und JA, natürlich...hier bei Dol sind nur uns ausnahmslos die "anderen" Männer. Die, die sich natürlich kümmern würden, auch alleine.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.07.2025 22:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.07.2025 22:42 Uhr
Zitat:
Wann immer es beginnt, ich bin trotzdem dafür, dass Frauen selbst entscheiden können ob sie das Kind austragen.

Und bevor jetzt wieder die immer gleichen Argumente von Männern kommen:

Ich kenne etliche Frauen, die schon eine Abtreibung haben durchführen lassen. Leicht gemacht hat sich keine diese Entscheidung.

Ich kenne aber keinen Mann, der zu einer Frau gesagt hat " du bekommst das Kind und ich übernehme die volle Verantwortung es zu versorgen, zu betreuen und zu finanzieren"

Kein Mann hat je gesagt "bekomm das Kind, meine Frau hat sicher nicht dagegen wenn ich da Kind zu uns hole"

Wer nicht schwanger werden kann, hat es einfach die Moralkeule zu schwingen.

Und JA, natürlich...hier bei Dol sind nur uns ausnahmslos die "anderen" Männer. Die, die sich natürlich kümmern würden, auch alleine.


So! Und nicht anders.

Vielen Dank für die klaren Worte, Barneby!

Und nein, hier sind nicht nur Männer, die sich kümmern würden. Da bin ich mir sogar selbst nicht sicher. Ich würde viel machen, aber die alleinige Verantwortung? - Schwere Bürde, bei der ich nicht weiß, ob ich sie schaffe.
16.07.2025 22:43 Uhr
Zitat:
Wann immer es beginnt, ich bin trotzdem dafür, dass Frauen selbst entscheiden können ob sie das Kind austragen.


Ja, schon. Aber eben nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (wenige Wochen).

Zitat:
Ich kenne etliche Frauen, die schon eine Abtreibung haben durchführen lassen. Leicht gemacht hat sich keine diese Entscheidung.


Ich kenne leider ein Beispiel (Freundin meiner Schwester), die es sich sehr sehr leicht gemacht und mehrfach abgetrieben hat. So pauschal kann man es einfach nicht sagen.
16.07.2025 22:46 Uhr
Was Deine Argumentation zu Männern angeht, hast Du aber natürlich recht, insbesondere, wenn das Kind außerhalb einer Beziehung gezeugt wurde.
16.07.2025 23:01 Uhr
So ein Beispiel, wie es Tilia nannte, ist auch mir schon über den Weg gelaufen. Die war durchaus nett und eloquent und charmant und auch hübsch. Wie die Aussage fiel, wenn ich zum Verhüten vergesse, treibe ich halt ab, da frage ich mich durchaus, welchen Zugang hat diese Person sowieso. In meinem Leben hat so jemand keinen Platz, der so denkt, weder als die Freundin, noch als flüchtige Bekannte.
16.07.2025 23:06 Uhr
Der Unterschied ist, wenn eine Gefährdung des Lebens vorliegt oder wenn jemand sagt, er ist jetzt 50 und wenn noch mal was passiert, obwohl man aufpasste und es wäre aufgrund der Situation, der eigenen Leistungserwartung, Lebenswünsche wohl in Frage kommend, weil das letztendlich nach 2 nicht so gut verlaufenden Partnerschaften und als alleinerziehende Mutter und man das kein drittes Mal durchmacht, dann kann ich der Argumentation schon eher folgen.
16.07.2025 23:10 Uhr
Die Frage ist aber, wie ich in einer anderen Umfrage schrieb, die Genetik hält fest, dass es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem "Zellhaufen zu Beginn" und dem Kind am Ende des Prozesses gibt.

Das würde ich doch als Maßstab einrechnen, wie ich das Leben bewerte.

Dazu muss man natürlich die psychische und physische Situation der Mutter auch einrechnen. Aber letztendlich gibt es so viele Hilfen und Möglichkeiten, samt einer Adoptionsfreigabe, die diesen Prozess auch umschiffen lassen.

Und was glaube ich viele unterschätzen, sind die psychischen Belastungen, die eine Frau durch eine Abtreibung ausgesetzt ist, das wird wohl auch gerne übersehen. Dazu gibt es durchaus auch einige Studien.
16.07.2025 23:24 Uhr
Ich möchte hier niemanden zu nahe treten, aber es ist schon ein großer Unterschied zwischen Spass haben und verantwortungsbewußt verhüten, was immer beide Partner angeht, oder ein Kind bewußt zeugen.

Wenn eine Interruption erfolgt oder aus medizinischer Indikation erforderlich wird aus was immer für Gründen trägt immer die Hauptverantwortung und -last die Frau.

Das mögen bitte vor allem die Doler:Innen bedenken, die ihre Erfahrungen von Personen ausbreiten, deren Motive nicht bekannt sind und hier auch nicht hingehören.

Barnebys Hinweise kann ich nur unterstreichen.
16.07.2025 23:26 Uhr
@Harzhexe

Hier steht kein Name und Bezug zu irgendjemanden. Also was ist Dein Problem, es wurden lediglich subjektive Äußerungen von dritten Person widergegeben ohne auch nur einen Hinweis auf irgendwas, was einen Rückschluss zulässt.

Zudem alle geschilderten Personen keinen Bezug zu hier haben.

Lass das also stecken.

Ich nehme diese Aussage zurück, mir wurde per dolmail bekundet, dass ich nicht gemeint war

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.07.2025 23:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.07.2025 23:34 Uhr
Die Frage müsste meines Erachtens lauten, was konstituiert Menschenwürde. Was muss vorhanden sein, damit "etwas" Menschenwürde besitzt.

Bevor man sich darüber nicht im Klaren ist, kann man diese Frage nicht beantworten.
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