Mir fehlt die Antwortoption: Ja, aus mehreren Gründen.

Ich habe den Konsum deutlich verringert. Aus gesundheitlichen und nachhaltigen Gründen.
Und ich kaufe nur Fleisch vom Biohof im Nachbardorf.

Mir fehlt die Antwortoption: Ja, aus mehreren Gründen.

Ich esse insgesamt seit einiger Zeit weniger und bin da auch in 99 von 100 Fällen sehr diszipliniert. Das bringt natürlich zwangsläufig auch weniger Fleischkonsum mit sich.
Altersbedingt (?) verstoffwechsele ich vermutlich zu viel und bin deshalb dazu gezwungen, wenn ich nicht in 10 Jahren durch die Gegend rollen will.

Diszipliniert bedeutet aber, du würdest gerne mehr essen?

Nein, dafür gab und gibt es keinen Anlaß.

Auch Vegetarier lassen Tiere töten: Wühlmäuse, Blattläuse, allerlei Gewürm und sonstige Fraßfeinde wie Rehe oder Wildschweine.

Am schlimmsten ist es aber, daß Vegetarier lebendigen Salat verspeisen. Das Rindvieh wird wenigstens betäubt und schmerzfrei ins Jenseits befördert.

@ Barneby



Ja, oft sogar. Wie gesagt, in einem von 100 Fällen gebe ich dem nach, nicht öfter.

Es geht beim Tierwohl auch weniger um das töten als um die Lebensumstände in Käfighaltung.

Nein, dafür gab und gibt es keinen Anlaß.

Auch Vegetarier lassen Tiere töten: Wühlmäuse, Blattläuse, allerlei Gewürm und sonstige Fraßfeinde wie Rehe oder Wildschweine.

Am schlimmsten ist es aber, daß Vegetarier lebendigen Salat verspeisen. Das Rindvieh wird wenigstens betäubt und schmerzfrei ins Jenseits befördert.

Der Teil mit dem "lebendigen Salat" ist mir zu dumm um darauf etwas sinnvolles zu antworten.

Welche Käfighaltung soll das sein?

Jede.

Es gibt keine Käfighaltung in Deutschland von Nutztieren mehr. Die Legehennenhaltung im Käfig ist schon mehr als ein Jahrzehnt passé.

Du bist gut.

Es geht beim Tierwohl auch weniger um das töten als um die Lebensumstände in Käfighaltung.

Das kommt darauf an. Es gibt durchaus Leute, denen es in erster Linie um's Töten geht.

Zu dem "lebendigen Salat": Das mag sich auf den ersten Blick "blöd" anhören, ist aber durchaus eine Debatte in manchen Kreisen. In manchen buddhistischen Strömungen gibt es die Auffassung, dass man weder das Recht hat, Tiere zu töten, noch Pflanzen. Die entsprechenden Leute leben als "Frugarier" oder "Fruganer". Gegessen wird nur, was geerntet werden kann, ohne die Pflanze zu zerstören - Nüsse, Früchte, Samen, bestimmte Gemüsesorten wie Paprika, Zucchini, Kürbisse. Aber keine Wurzeln, Knollen, auch kein Salat oder Lauch etc.

Wenn es strikt um's nicht Töten geht, ist das die einzig konsequente Vorgehensweise. Interessant sind dazu auch neuere Forschungen über mögliches Bewusstsein bei Pflanzen.