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Fragenübersicht [Themenwoche Shoah] Wie weit war der Punkt der Kriegserklärung an die USA sowie mit dem Rückschlag vor Moskau dann auch eine Grundlage für die finale Eskalation?
1 - 4 / 4 Meinungen
14.01.2025 09:30 Uhr
Es gibt die These, dass man die Juden als Geiseln zur USA sah und daher sich noch vor Ende 1941 deswegen nicht an die Juden außerhalb der Sowjetunion in jenen Umfang wagte, wie danach.
14.01.2025 12:14 Uhr
Der Antisemitismus war von Anfang an das ideologische Fundament des NS. Insofern haben diese Erwignisse nur beschleunigt, was ohnehin vorgesehen war.
14.01.2025 12:22 Uhr
Zitat:
Der Antisemitismus war von Anfang an das ideologische Fundament des NS. Insofern haben diese Erwignisse nur beschleunigt, was ohnehin vorgesehen war.


Das mit dem vorgesehen würde ich so nicht unterschreiben.

Wie Du gestern richtig geschrieben hast, war doch auch die Auswanderung/Vertreibung lange oben auf der Agenda.

Wie ich gestern anmerkte, darf man aus Adolfs Spruch in Mein Kampf mit dem Gas nicht die Gaskammern als logischen Schluss ableiten.

Die Ermordung war nicht der letztendlich schon von vorher feststehende Entschluss, sondern hat sich aus der Radikalisierung und den Ereignissen ergeben.
14.01.2025 18:28 Uhr
Ja, diese Theorie vertrat Sebastian Haffner auch. Als der Vormarsch vor Moskau zum Stillstand kam, soll Hitler hohl gedreht haben und für sich den Krieg verloren gegeben haben. Folglich die nicht vertraglich zwingende Kriegserklärung an die USA. Japan hatte mit dem Beginn von Barbarossa den Russen auch nicht den Krieg erklärt, warum sollten es dann die Deutschen bei Pearl Harbor müssen?

Für Hitler sei dann nur noch ein Kriegsziel erfüllbar gewesen sein, die Vernichtung der Juden in Europa, welchem dann die vollen Anstrengungen galten.
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