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Von:  EvaHulzinger  14.01.2025 08:59 Uhr
[Themenwoche Shoah] Wie weit war der Punkt der Kriegserklärung an die USA sowie mit dem Rückschlag vor Moskau dann auch eine Grundlage für die finale Eskalation?
In dieser Diskussion soll frei diskutiert werden, wie weit man dieser These anhängt. Spätestens mit diesem Punkt fiel wohl die letzte Zurückhaltung oder spielte dieser Punkte im Dezember 1941 keine Rolle mehr. War der Zug so oder so abgefahren.
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Von:  EvaHulzinger  14.01.2025 08:35 Uhr
[Themenwoche Shoah]Stimmt es Dich nachdenklich, dass die Transporte in den Osten sehr wenige Menschen im damaligen Reichsgebiet nachdenklich stimmen und es auch keine Proteststimmung gab, wie zum Beispiel bei den Behinderten- und Invalidenmorden im Jahr z

Die systematische Deportation von Juden aus Deutschland in den Osten begann Mitte Oktober 1941, also noch vor dem 20. Januar 1942, dem Tag der Wannseekonferenz. Quellen weisen darauf hin, Adolf Hitler habe diese Entscheidung um den 17. September 1941 herum getroffen.[1] Die aus dem Deutschen Reich deportierten Juden wurden zumeist nicht unmittelbar am Zielort ermordet. Einzelne Transporte endeten 1942 zwar schon in den Vernichtungslagern Sobibor oder Maly Trostinez, die meisten der Deportierten wurden aber zunächst unter widrigen Lebensbedingungen in Ghettos oder Arbeitslagern gefangen gehalten. Viele starben dort, andere wurden später in die Vernichtungslager weitertransportiert und dort ermordet. Ab Ende 1942 fuhren die Züge auch ohne Umweg nach Auschwitz-Birkenau.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deportation_von_Juden_aus_Deutschland
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Von:  EvaHulzinger  13.01.2025 21:57 Uhr
[Themenwoche Shoah]War der früh einsetzende Konzentrationsprozess und die Absonderung der Juden ein Start zu einer Vertreibung, wenn nicht mehr?

Systematisch und laufend wurden die Juden in den großen Städten und hier abgesondert konzentriert. Wir sprechen hier von einer schleichenden Ghettoisierung in den Großräumen wie Frankfurt, Wien, Berlin. und das laufend ab 1938. So stieg die Verstädterung des Judentums und die Hälfte des deutschen Judentums lebte 1939 in Wien oder Berlin. In Folge konnte aufgrund dieser kontrollierten und auch unkontrollierten Verstädterung die Ghettoisierung eingeleitet werden. Judenhäuser und später Ghettos isolierten die Juden und ermöglichten auch ihre rasche Erfassung samt späteren Abtransport.
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Von:  EvaHulzinger  13.01.2025 19:57 Uhr
[Themenwoche Shoah] Hat der vermögenstechnische Vorteil den Staat und Bürger aus der Vertreibung der Juden vor 1938 und deren Vernichtung zogen, auch eine gewisse Rücksichtlosigkeit und Enthemmung begünstigt?
Der Staat zog alleine aus der Reichsfluchtsteuer 1938/39 342 Mio. Reichsmark. Die Sühneleistung, die den Juden ab 1938 auferlegt wurde, brachte in den Kalenderjahren 38/39/40 1142 Mio Reichsmark ein. 2020 wird die Kaufkraft der RM nach damaligen Preise mit ca 4,5 Euro beziffert.

Die Finanzierung und Gegenfinanzierung des sozialen Wohlstandes der Wohlfühldiktatur geht also auf die Enteignung einer Minderheit zurück. Kann man also von einem gewissen Gleichgültigkeitsgefühl sprechen, da man selbst davon profitiert hat. Ebenso fallen hier runter auch niedrige Löhne für Juden und Sondersteuern sowie auch geringere Lebensmittelrationen während des Krieges.
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Von:  EvaHulzinger  13.01.2025 15:28 Uhr
[Themenwoche Shoah] Waren eigentlich die Absichten des NS-Regimes in seinem vollen Anfang nicht irgendwann zu einem Punkt erkennbar, als es schon um die Maßnahmen gegen die Juden ging?
Die Entlassung als Beamte, der wirtschaftliche Druck, der hier nach 1933 einsetze, die Streichung der Pensionen und die immer wieder durchgeführten Pensionskürzungen, die langsame Rückführung von Sonderstatus in vielerlei Gestalten, bis zur Entlassung von Halbjuden aus der Wehrmacht im April 1940. Dieser Schritt erfolgte, weil man den Angehörigen keine Privilegien zukommen lassen wollte. Die schrittweisen Berufsberufe und die Nürnberger Rassegesetze, die Rücksetzung der Staatsbürgerschaft auf einen "Schutzstatus". All das muss doch einem zum Nachdenken anregen.
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