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Fragenübersicht Arbeitskämpfe der Zukunft: Wäre es deiner Meinung nach rechtmäßig, sich einen Tag (oder sonstwie lange) frei zu nehmen, indem man sich beim Beamen verdoppelt die gebeamte Kopie dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt?
1 - 11 / 11 Meinungen
26.08.2019 11:21 Uhr
Harzhexe hat in der Rezi abgelehnt. Nachvollziehbar. Sie kapiert die Problemstellung ja nicht.
26.08.2019 11:24 Uhr
Zitat:
Harzhexe hat in der Rezi abgelehnt. Nachvollziehbar. Sie kapiert die Problemstellung ja nicht.


Dann muss ich mich anschließen. Ich kapier die auch nicht. Der Sinn eines Streiks ist ja gerade der, das ein AG den Ausfall nicht kompensieren und sein Kapital nicht verwerten kann. Aber den Beitrag deswegen ablehnen ist wirklich merkwürdig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.08.2019 11:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.08.2019 11:25 Uhr
Ein eher aus dem Fantasy-Bereich entlehntes Problem...
26.08.2019 11:33 Uhr
Ich fürchte, nein. Im Grunde wäre ein so hergestellter Klon ein genetischer Zwilling, aber eben auch eine eigenständige Person mit eigenen Rechten und Pflichten. Nicht anders als ein biologisch entstandener Zwilling. Der Arbeitsvertrag steht aber zwischen Arbeitnehmer und dem Original.

Wobei, wenn es keiner merkt, kann sich auch keiner beschweren. Der Transporterklon könnte freilich über kurz oder lang aufmucken, wenn er sich ausgebeutet fühlt.
26.08.2019 11:37 Uhr
Zitat:
Der Transporterklon könnte freilich über kurz oder lang aufmucken, wenn er sich ausgebeutet fühlt.


Dem könnte man durch eine entsprechende Variation der Transporterparameter begegnen.
26.08.2019 12:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Transporterklon könnte freilich über kurz oder lang aufmucken, wenn er sich ausgebeutet fühlt.


Dem könnte man durch eine entsprechende Variation der Transporterparameter begegnen.


Das hätte aber ein ethisches Geschmäckle. Schlimmer noch, die Variation könnte sich auch negativ auf die Arbeitsproduktivität der Kopie auswirken.
26.08.2019 12:12 Uhr
So funktioniert Beamen in der "Realität" ja aber nicht. Das Muster wird ja direkt nach erfolgtem Transport gelöscht und man könnte eine Kopie ja nur herstellen, indem man das Muster beibehält und nach erfolgtem Transport nochmal materialisiert. Transportermuster brauchen aber extrem viel Speicher und Energie. Vermutlich haben die Schreiber das genau deswegen gemacht, um solchen ethischen Fragen aus dem Weg zu gehen.
26.08.2019 13:26 Uhr
Beamen geht nicht, wird nicht gehen und daher stellt sich mir das Problem nicht. Würde ich mit anderen Methoden einen Klon erstellen, so gelten die Problemstellungen (Vertragsrecht, Persönlichkeitsrecht, Arbeitsrecht etc.), wie von Bilch (was für ein vernünftiger Beitrag!) dargestellt.
26.08.2019 13:30 Uhr
Laut Arbeitsrecht schuldet der Vertragsunterzeichner die Arbeit, nicht ein Klon oder gebeamtes Irgendwas.
26.08.2019 13:35 Uhr
In welcher Science-Fiction-Geschichte funktioniert Teleportation in der beschriebenen Form? Bei Star Trek zumindest nicht.

Beamen als Kopie stellt vor noch mehr Probleme als sonstige Beamen-Variationen: Woher hat die Kopie denn irgendwelches Wissen?

Übrigens wird selbst in einer Fantasywelt wie Aventurien davon ausgegangen, dass Teleportation kein echtes Beamen ist sondern Bewegung durch eine Art Hyperraum (Limbus).
26.08.2019 14:45 Uhr
Zitat:
Beamen geht nicht, wird nicht gehen

Theoretisch geht das durchaus und wurde sogar bereits gemacht, sogar in Deutschland. Ein Photon wurde - for all intents and purposes - über den Rhein gebeamed. Allerdings bräuchte man für komplexere Materie eine Rechenleistung und Energiemenge, die so aktuell nicht leistbar ist. In ein paar Hundert Jahren könnte Beamen durchaus gehen.

Zitat:
In welcher Science-Fiction-Geschichte funktioniert Teleportation in der beschriebenen Form? Bei Star Trek zumindest nicht.

Doch, an sich ist Beamen genau das: das Beamobjekt wird kopiert. Das komplette Objekt wird desintegriert und sämtliche Information wird im Transporterpuffer zwischengespeichert und am Zielort dann wieder zusammengesetzt. Im Grunde ist das eine Kopie, nur, dass das Original während des Prozesses vernichtet wird. Genau das passiert bei Star Trek beim Beamen. Woher Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, etc. dann kommen, wird freilich nie erklärt, aber letztlich sind das alles ohnehin eh auch nur elektrische Signale und biochemische Vorgänge, das ließe sich also technisch bei einer Technologie, die die Raumfahrt in dem Maße ermöglicht, vermutlich auch bewerkstelligen....
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