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Fragenübersicht Die Menschheit wird immer blöder, meint der Wissenschaftler Gerald Crabtree von der Universität Stanford. Denkst Du dass das stimmt?
1 - 17 / 17 Meinungen
14.06.2015 12:09 Uhr
Das halte ich für evident.

/rMS
14.06.2015 12:14 Uhr
Grunz!
14.06.2015 12:16 Uhr
Zitat:
Grunz!


Mit dieser Meinung habe ich endlich wieder die magische 10000-Meiningen-Marke erreicht. Da musste schon was besonders intellektuelles, eloquentes her.
14.06.2015 12:23 Uhr
Zitat:
Grunz!


Hm ... evtl. muss ich meine Ansicht revidieren ... es braucht schon eine ganze Menge Grütze im Kopf um diesen Ausdruck perfekt unterzubringen.

/rMS
14.06.2015 12:48 Uhr
Aber mal im Ernst: als bekennender Biologist und Sozialdarwinist kann ich die Prämissen der These gewiss nicht leugnen. Freilich bedeutet ein Rückgang des Selektionsdrucks im Zuge der Menschlichsentwicklung nun ja auch nicht, dass selbiger gänzlich verschwunden ist. Vielleicht haben sich sogar auch nur die Kriterien leicht verändert.

Desweiteren ist "Intelligenz" auch gar nicht so eindeutig definiert. Das Ãœberleben in einer komplexen sozialen Umgebung, wie sie die Zivilisation mit sich bringt, mag andere Anforderung an die verschiedenen Teilaspekte der Intelligenz stellen, nicht notwendigerweise aber geringere.
14.06.2015 13:10 Uhr
Zitat:
Das Ãœberleben in einer komplexen sozialen Umgebung, wie sie die Zivilisation mit sich bringt, mag andere Anforderung an die verschiedenen Teilaspekte der Intelligenz stellen, nicht notwendigerweise aber geringere.


Die Anforderung ist jedenfalls so gering, dass diejenigen, die aus der sozialen Umgebung vollständig herausfallen, in aller Regel auch keine Nachkommen zeugen.

Ich würde sagen, dass die sozialen Kompetenzen der Anpassung und der Kompensation vollständig ausreichen für die Erzeugung von Nachkommen.

Aber stimmt schon: Vermutlich ist der Wissenschaftler Gerald Crabtree eher von rationaler als von sozialer Intelligenz getrieben. Interessant wäre seine Definition von Intelligenz

/rMS
14.06.2015 13:23 Uhr
Die Theorie geht davon aus, dass Nerds sich früher häufiger paarten als die weniger intelligenten, aber körperlich starken Mädels und Jungs. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Prämisse zutrifft.
14.06.2015 13:53 Uhr
Zitat:
Die Theorie geht davon aus, dass Nerds sich früher häufiger paarten als die weniger intelligenten


Nerds, das waren damals wohl die, die in der Höhle hocken blieben und darüber nachtüftelten wie man die Faustkeile praktischer behauen konnten oder so. Stimmt, da werden die tollkühnen Jäger, die mit einem saftigen Mammutschinken heim kamen bestimmt mehr Schneid bei den Mädels gehabt haben.
14.06.2015 14:45 Uhr
"die mit einem saftigen Mammutschinken heim kamen bestimmt mehr Schneid bei den Mädels gehabt haben."

Aber waren den ganzen Tag ausser Haus.
14.06.2015 16:43 Uhr
Interessanter Gedanke! Vor allem das Beispiel des wegen Inkompetenz gescheiterten Managers, der zu seinem Abschied weitere Millionen einsackt, mit denen er bessere Chancen bei den Frauen hat, die er zu Müttern seiner künftigen Kinder macht, scheint realistisch. Vielleicht hat die LINKE ja doch Recht, wenn sie eine Begrenzung der Managergehälter auf 500.000 € fordert. Das könnte der Entwicklung der Gesellschaft auch unter diesem Aspekt nützen.
14.06.2015 16:51 Uhr
Einen noch größeren Beitrag zur Volksverdummung leistet die Werbung samt den mit ihr verbandelten Medien. Schließlich galt schon vor einigen tausend Jahren der Slogan "Panem et circenses!" Es geht wohl darum, Menschen mit allen Mitteln von ihrer Fortentwicklung abzuhalten, damit eine kleine verantwortungslose Minderheit auf Kosten der Mehrheit besser leben kann.
15.06.2015 04:30 Uhr
Um das mal aufzunehmen: "Für glossy glänzenden Glanz"... da könnt ich echt jedes Mal...

Ich denke schon daß da was dran sein kann. Wobei ich aber vielleicht nicht ganz so weit gehen möchte zu sagen, die Menschheit verlöre an "Intelligenz". Eher im Gegenteil, um in der heutigen Zeit "überleben" zu können muß man schon ein klein wenig mehr "drauf" haben als noch zur Saftschinkenzeit.

Nur: Man gibt mehr Verantwortung ab. An andere Menschen, an künstliche Intelligenz, an den Partner.

Noch vor wenigen Jahren war der überwiegende Teil der Autofahrer in der Lage, Karten zu lesen und sich zu orientieren. Es sind mit auch keine Fälle bekannt, in denen Menschen stumpf in den Rhein fuhren weil auf der Karte dort eine Straße verzeichnet war.

Hingegen heute: Kaum ein Navi-Nutzer kennt noch die dritte Parallelstraße zu der, in der er wohnt, und daß Menschen in ihren im Rhein dümpelnden Autos und Lkw's elendiglich ersoffen ist so selten auch wieder nicht.

Evolution? Wenn wir nun nicht mehr von der "Generation Null Bock" sprechen sondern von der "Generation Head down"... Ich sach mal so: Die alten Römer waren nicht nur reinlicher, sie waren auch in vielen Bereichen schon damals auf einem nicht geringeren Stand als unsere Ingenieure heute...
15.06.2015 05:04 Uhr
Zitat:
Um das mal aufzunehmen: "Für glossy glänzenden Glanz"... da könnt ich echt jedes Mal... 


Das ist für Frauenzimmer. Was juckt's dich?
15.06.2015 08:21 Uhr
Nein. Die Fähigkeiten ändern und verlagern sich.
15.06.2015 10:23 Uhr
Von der Wall Street hat er schon mal keine Ahnung.

Auch sonst sieht es eher so aus, als würde dieser Crabtree unzulässig von seiner eigenen Dummheit auf andere schließen.
15.06.2015 10:25 Uhr
Es mindestens zwei Elemente in der Gleichung. Die Intelligenz und der Zuwachs an Wissen. Wenn man streng wissenschaftlich anerkennt, dass die Summe des Wissens schneller zunimmt, als die Intelligenz, dieses Wissen anzuwenden, dann hat der Mensch recht. Dann werden wir relativ gesehen immer dümmer, selbst wenn wir individuell noch einen Wissenszuwachs verbuchen können.

keine große leistung von dem herrn.
15.06.2015 14:06 Uhr
Zitat:
Das ist für Frauenzimmer. Was juckt's dich?


Naja, Du bist halt nicht wirklich für Transfersleistungen geistiger Art bekannt, aber gräm Dich nicht, das gelingt halt nicht jedem.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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