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Fragenübersicht Würdest Du solch Auto nutzen und dich komplett der Technik anvertrauen?
1 - 15 / 15 Meinungen
09.10.2013 07:57 Uhr
Das machen wir so häufig, da ist das Auto ja nur die logische Folge.
09.10.2013 08:12 Uhr
Da bin ich doch sehr gespannt. Die deutsche Gesetzeslage was Autos angeht müsste hierfür zunächst grundlegend geändert werden. Das sehe ich so schnell nicht kommen.
09.10.2013 08:27 Uhr
Mein Vertrauen in Technik hat wahrlich seine Grenzen. Hier wäre so eine.
09.10.2013 08:31 Uhr
Zitat:
Mein Vertrauen in Technik hat wahrlich seine Grenzen. Hier wäre so eine.


Aber beim Flugzeug, im Zug, beim Atomkraftwerk hast du es?
09.10.2013 08:35 Uhr
@Bariga

Im Flugzeug, Bus oder in der Bahn vertraue ich tatsächlich auf andere Menschen, welch ein Wunder. In Atomkraftwerke habe ich gar kein Vertrauen - ich bin Grüner und Japanologe...(^_-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2013 10:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.10.2013 08:40 Uhr
BAriga
im Flugzeug,im Zug,beim Atomkraftwerk steht der Automat ständig unter menschlicher Kontrolle. Im Auto will ich mich ja davon befreien...
09.10.2013 09:02 Uhr
Ich bin zwar ausgemachtes Spielkind, was Technik angeht, aber dem steh ich dann doch skeptisch gegenüber. Unterstützung, wo sie Sinn macht, zum Beispiel Spurhalteassistent oder Notbremsfunktion, ja. Aber eine komplette Verantwortungsabgabe? Ich weiß ja nicht...

BAriga****: Ich kann Deinen Einwand nachvollziehen, gerade was die Bahn angeht mit der ICE/IC - Technologie, bei der der Lokomotivführer zum Überwiegenden Teil seiner "Fahrzeit" auch nur zur Überwachung der Systeme anwesend ist. Aber ich sehe da einen kleinen aber feinen Unterschied: Züge fahren (zumindest ganz selten nicht) auf eigener Schiene und es ist eher, bei uns, ausgeschlossen, daß mit einem Mal ein anderer ihm in die Seite fährt, was zwar passiert, aber eben nur sehr, sehr selten.
09.10.2013 09:03 Uhr
Zitat:
Aber beim Flugzeug, im Zug, beim Atomkraftwerk hast du es?


In AKW kann ein denkender Mensch kein Vertrauen haben - siehe Fukushima, Tschernobyl und Harrisburgh.

Bei Zügen kommt es eher nicht so oft vor, dass jemand die Vorfahrt nimmt oder völlig blind die Spur wechselt.


Was den Vorschlag selbst angeht:
Ich fahre häufiger mit Tempomat, wenn die Strecke leer ist.

Wenn es voller ist, habe ich lieber den Fuß auf dem Gas, weil es eine gewohnte Bewegung ist, schnell von Gas zu bremse zu wechseln. Wenn ich den Fuß erst von irgendwo auf die Bremse stellen müsste, könnte das wertvolle Sekundenbruchteile kosten. Ob messbar, weiß ich nicht, das Gefühl ist aber eher ungut :-)
09.10.2013 09:16 Uhr
Kommt Zeit, kommt Rat. Menschen gewöhnen sich an vieles, und wenn es den Komfort erhöht, erst Recht.
Im Moment fahre ich aber noch ganz gerne selbst.
09.10.2013 09:17 Uhr
Eher nicht - ich fahre gerne und habe schon beruflich zu viel mit abstürzenden Computern zu tun.
09.10.2013 09:54 Uhr
Autonome Fahrzeuge sind die Königsdisziplin der KI.

Man muss sich nur mal vorstellen, es kommt eine Baustelle und man wird am Rand über eine Schotterpiste umgeleitet.
Ein Mensch kann das bewältigen.

Für einen Automaten eine richtige Herausforderung.

Dabei ist es schon schwer genug auf der Autobahn einfach in Kolonne zu fahren...
09.10.2013 10:09 Uhr
Zitat:
Dabei ist es schon schwer genug auf der Autobahn einfach in Kolonne zu fahren...


Mercedes hatte schon vor über 10 Jahren Versuchsfahrzeuge, die das ganz gut hinbekommen haben.

Hinter dem Vordermann herfahren, den Abstand mit der Geschindigkeit zu vergrößen schien da ganz gut zu funktionieren.

Was ich mir schwieriger vorstelle, ist das Erkennen von Situationen, in denen der Fahrer vom Gas geht, die KI das aber gar nicht merkt und dann irgendwann sehr spät eine Vollbremsung hinlegt. In vielen Fällen wird das wohl problemlos enden, sehr komfortabel düfte eine solche Fahrweise nicht sein.
09.10.2013 10:09 Uhr
Nein nicht 100 %ig auf alles. z. B. was das bremsen und lenken betrifft.
09.10.2013 10:35 Uhr
Zitat:
Was ich mir schwieriger vorstelle, ist das Erkennen von Situationen, in denen der Fahrer vom Gas geht


Das ist simpel. Durch Laser- oder Radarabtastung kann der Geschwindigkeitsvektor exakt ermittelt werden. Sobald er sich ändert, kann das naechgeregelt werden.

Problem ist eher, wenn er die Spur wechselt. Was dann?
Hinterher? Dann muss aufgepasst werden, dass keiner dahinter ist...
09.10.2013 17:57 Uhr
Nein.

37 Millionen potentielle Softwarefehler auf den deutschen Straßen plus die osteuropäischen Schrott-LKWs?

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