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Gibt es eigentlich irgendwelche gesicherten Erkenntnisse der Klimaforschung? |
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04.11.2012 20:38 Uhr |
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"Auch sagte man bis vor kurzem noch nahezu schneefreie Winter in Europa voraus um jetzt mit der These zu kommen, eine Erwärmung der Arktis lasse mehr Schnee erwarten."
Keinesfalls. Bereits seit Jahren sagt man, dass Sommer und Winter extremer würden. Meine eigenen Erfahrungen decken sich damit. |
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04.11.2012 20:39 Uhr |
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Das Thema ist schwierig. Auf jeden Experten der etwas behauptet, gibt es mindestens einen Experten, der das wieder dementiert.
Ich glaube schon, dass der Mensch einen gewissen Teil zur Klimaveränderung beiträgt, ebenso glaube ich aber auch an die natürlichen Zyklen, welche ihren Teil zum Klimawandel beitragen. |
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04.11.2012 20:40 Uhr |
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Die Klimaforschung hat nicht ohne Grund in der Wissenschaftsgemeinde einen recht schlechten Ruf. Man tappt bisher weitgehend im Dunkeln und tritt dafür umso selbstbewusster nach draußen.
Viele Modelle über Zusammenhänge sind bisher vor allem Vermutungen, denn weder kann man das Klima in Experimenten nachstellen noch lassen sich die Wechselwirkungen sämtlicher Parameter vernünftig in Modellen abbilden.
Das mag sich später ändern, wenn unsere Computer noch leistungsfähiger werden aber selbst dann bleibt es eine nahezu unendliche Anzahl von Einflüssen und Wechselwirkungen. |
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04.11.2012 20:42 Uhr |
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| Übrigens mit der Ernährungswissenschaft ist es ähnlich: Kaum gesicherte Erkenntnisse aber enorme Medienaufmerksamkeit. |
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04.11.2012 21:17 Uhr |
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Der Klimawandel ist bereits in vollen Gange. Leider weiß nur niemand wie sich das auswirken wird, weil das Thema einfach zu komplex ist.
Ein Beispiel: Selbst wenn es zu einer globalen Klimaerwärmung kommen sollte, muss es nicht heißen, dass es bei uns auch wärmer wird. Sollte z.B. der Golfstrom abreißen oder seine Richtung ändern, dann ist es hier vorbei mit dem milden Klima und wir haben ein Klima wie an in Kanada. |
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04.11.2012 21:34 Uhr |
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| Freuen wir uns, daß der Mensch noch nicht bewußt das Klima beeinflussen kann. |
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04.11.2012 22:10 Uhr |
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Absolute Sicherheit gibt es Sicherlich nicht, was aber für alle Wissenschaftsbereiche gilt.
Hinsichtlich der Klimaforschung ist die Annahme einer menschengemachten Erderwärmung sicherlich die populärste und wahrscheinlich auch plausibelste Theorie, wenngleich eine Widerlegung durchaus im Bereich des denkbaren liegt. Einen Konsens über das Thema scheint jedenfalls nicht zu existieren.
Erschwerend kommt gerade bei diesem Thema auch hinzu, dass es politisch sehr aufgeladen ist. In beiden Lagern gibt es mitunter populistische und nicht unbedingt auf wissenschaftliche seriösität getrimmte Verfechter, welche die Rosinen ihrer Theorie herauspicken.
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05.11.2012 05:57 Uhr |
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| Nein, die gibt es nicht. Es ist nur Effekthascherei und Angsteinjagerei um Geld abzugreifen! |
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05.11.2012 06:57 Uhr |
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| Natürlich gibt es die - allerdings gilt für viele Menschen: Bei dringender Gefahr sofort die Augen schließen. |
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05.11.2012 07:13 Uhr |
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| Ich habe mich mit den verschiedenen Studien noch nicht näher beschäftigt und gehe davon aus, dass das Problem sehr schwierig ist, weil zig Faktoren hineinspielen. Was mir aber mein gesunder Menschenverstand sagt, ist, dass es für das Klima und die Erde nicht gesund sein kann, wenn beispielsweise massiv Regenwälder abgeholzt werden (die z.B. CO2 binden) oder in sehr großem Maße Industrie Abgase produziert. Ich erinnere mich z.B. auch noch an den Streit um Waldsterben und fehlende Filter bei Pkws und Industrieanlagen. Hier wurde lange Zeit von etlichen bestritten, dass Filteranlagen nötig seien. Heute sind solche (in Europa) allgemein akzeptiert und der Nutzen für die Natur steht fest. |
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05.11.2012 07:50 Uhr |
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| Es gibt im Grunde keine gesicherten Erkenntnisse außer dem ständigen Wandel des Klimas über die Zeiten weg. |
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05.11.2012 11:47 Uhr |
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Es gibt Basiserkenntnisse, die als ziemlich gut gesichert gelten können - so ist der Treibhauseffekt als solcher wohl unstrittig. Der ist aber auch kein Ergebnis der "Klimaforschung", sondern war schon vorher bekannt.
Wie stark dieser Effekt aber wirkt, das scheint angesichts der Fehlprognosen des IPCC aber noch kaum vernünftig berechenbar zu sein. |
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