Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Bis auf einige kleinere Ausbrüche (zuletzt 1944) ruht der Vesuv seit dem gigantischen Ausbruch vor 1933 Jahren, bei dem Pompeji versank. Glaubst Du, Neapel und seine Bewohner könnten heute dem Schícksal Pompejis entgehen?
1 - 12 / 12 Meinungen
27.10.2012 16:06 Uhr
Ich sage dazu nichts. Ich werde sonst von den Italienern verklagt oder von Free gelöscht. Montag ist schließlich Löschtag.
27.10.2012 16:09 Uhr
Nein, denn es wird sich kein italienischer Geologe mit einer Prognose festlegen.
27.10.2012 16:20 Uhr
Wie Herbert richtig schrieb, die Chance das man sie rechtzeitig warnt ist gering. Entweder wird jeder Forscher das schlimmste aller denkbaren Szenarien an die Wand malen um einen Prozess zu entgehen oder er lässt es ganz bleiben.
27.10.2012 16:25 Uhr
@ drei Vorredner

Geht's auch sachlich?


Ich sah unlängst eine Dokumentation darüber.

Vulkanausbrüche - sowieso solche massiven- kündigen sich i.d.R. eindeutig an (anders als Erdbeben).
Das Problem dürfte darin liegen, dass die Wege zu den Ausfallstraßen Neapels alle durch Nadelöhre führen.
Begrenzte Tests und daraus folgende Hochrechnungen haben ergeben, dass es ab ca. 300 000 zu evakuierenden Menschen Probleme geben könnte. Und die Tests waren ja noch ohne Panik und Angst ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.10.2012 18:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.10.2012 16:27 Uhr
Zitat:
Wie Herbert richtig schrieb, die Chance das man sie rechtzeitig warnt ist gering. Entweder wird jeder Forscher das schlimmste aller denkbaren Szenarien an die Wand malen um einen Prozess zu entgehen oder er lässt es ganz bleiben.


Das absurde ist, malt er das schlimmste aller Szenarien an die Wand und der Vesuv bricht nicht aus, könnte man den Forscher nach Logik des letzten Urteils, auch auf Schadensersatz für Ausageben im Hinblick auf Evakueirungsvorbereitungen etc. verklagen.
27.10.2012 16:30 Uhr
Zitat:
Das absurde ist, malt er das schlimmste aller Szenarien an die Wand und der Vesuv bricht nicht aus, könnte man den Forscher nach Logik des letzten Urteils, auch auf Schadensersatz für Ausageben im Hinblick auf Evakueirungsvorbereitungen etc. verklagen.


Aber besser einmal zuviel gewarnt, als einmal zuwenig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.10.2012 18:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.10.2012 16:33 Uhr
Zitat:
Aber besser einmal zuviel gewarnt, als einmal zuwenig.


Nö, beides hat den selben Effekt.

Warne ich zu oft, ignorieren die Menschen auch die richtigen Warnungen und bin damit genau bei der selben Folge, als wenn ich nicht gewarnt hätte.

Warnungen entfalten nur dann überhaupt eine Wirkung, wenn sie von den Menschen als zuverlässig eingeschätzt werden.
27.10.2012 16:39 Uhr
Die Gegend ist recht dicht besiedelt - bei einem großen Ausbruch dürfte es in jedem Falle große Verluste an Menschenleben geben.
27.10.2012 16:47 Uhr
Zitat:

Aber besser einmal zuviel gewarnt, als einmal zuwenig.


Nicht nach dem Gerichtsurteil. Das ist ja das absurde daran.
27.10.2012 16:51 Uhr
Zitat:
Nicht nach dem Gerichtsurteil. Das ist ja das absurde daran.


Das stimmt allerdings ...
27.10.2012 17:05 Uhr
Für Neapel, dieses dreckige, verseuchte Mafialoch, würde ich keiner Träne vergießen. Neapel sehen und vergessen!
29.10.2012 08:57 Uhr
Nein. Gut für die Archäologen der Zukunft, die haben dann auch was zum Ausgraben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 12 / 12 Meinungen