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Ist es im professionellen Sport egal, von wem das Geld kommt? |
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14.08.2012 17:29 Uhr |
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Wem interessiert es noch, wenn ganze Stadtteile, Energiebetriebe,Wasserwerke,Fabriken,und Politiker aufgekauft werden.Soll ich jetzt heulen, bloß weil keine Israelis transportiert werden? Die fliegen schon aus Sicherheitsgründen nur mit ihren eigenen Linien.
Profisport ist generell verurteilenswert. Aber dafür hat unser Staat ja kein Geld mehr, er saniert lieber die Welt und führt Stellvertreterkriege.... |
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14.08.2012 17:33 Uhr |
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| Im professionellen Sport ist vor allem nicht ganz egal, ob das Geld reicht. |
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14.08.2012 17:37 Uhr |
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| Naja, da Spitzensport ja auch nur noch ein Geschäft ist, ist es tatsächlich egal, wer da das Geld zahlt. Die Vereine brauchen das Geld und nehmen den, der am meisten Zahlt, eine Auswahl nach bestimmten Kriterien ist hier nur noch sehr selten gegeben. Ob man das schön findet, ist eine andere Frage, aber solange Spieler Gehälter erhalten, die in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung stehen, solange wird sich daran nicht viel ändern. |
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14.08.2012 17:40 Uhr |
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| Gehälter haben auch außerhalb des Sports selten eine Korrelation mit erbrachter Leistung. Solange die Fans bereit sind, Premieregebühren und dreistellige Kartenpreise im Stadion zu zahlen (und dort dann vier Euro für den Becher Bier), solange die Vereine im Ausland mit hohen Gehältern locken, so lange wird es in Deutschland auch hohe Fußballergehälter in oberen Ligen geben. |
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14.08.2012 18:03 Uhr |
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| Klar ist es egal. Immerhin geht es um Millionen - da greift man doch gerne zu, um wettbewerbsfähig zu bleiben. |
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14.08.2012 18:05 Uhr |
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wobei ich HaeSVau Fan bin und mir die Werbung für die Fluggesellschaft missfällt..absolut..wobei Wiesenhof, putingazprom und und ..nicht besser sind.
im Profisport gibbet keine Moral, nur Geld. |
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14.08.2012 18:15 Uhr |
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Übrigens gab es gerade den Fall, wo ein Sponsor aus der Fleischindustrie kein Glück gebracht hat.
Der Weißrussin Nadseja Astaptschuk war für einen Olympiasieg im Kugelstoßen lebenslang kostenlose Wurst ihrer Wahl versprochen worden - nun muß sie ihre Goldmedaille wegen Dopings zurückgeben.
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14.08.2012 18:50 Uhr |
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Offensichtlich gibt's wohl keinen allgemein akzeptierten Kodex darüber, was akzeptabel ist und was nicht. Ich persönlich finde da z. B. diesen Wiesenhof gänzlich unspektakulär, andere hatten offensichtlich kein Problem damit dass Terrorpapa Gaddafi den ECD Iserlohn gesponsert hat, was mir wiederum die Galle hochsteigen ließ.
Sagt wohl auch ein bisschen was über die schiefgeratenen Präferenzen hierzulande, wenn Flugzeugesprengen eher noch verziehen wird als einen Hühnerstall nicht gründlich genug auszukehren. |
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14.08.2012 20:13 Uhr |
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| Nein, das ist eigentlich nicht egal! Doch wenn es um Geld geht schwindet bei Jedermann anscheinend die Moral! |
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14.08.2012 20:30 Uhr |
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http://archive.frontpagemag.com/readArticle.aspx?ARTID=5276
Hab vor Jahren auch mal was bei SZ- oder Spiegel Online darüber gelesen, die Artikel bzw. meine damaligen Foreneinträge dazu nicht mehr gefunden.
Natürlich könnte man so argumentieren, dass der Wettbewerb verdammt wichtig und hart sei. Andererseits könnten sich die Vereine bzw. Kapitalgesellschaften gerne mal näher mit potentiellen Sponsoren auseinandersetzen und ggf., um auch mal als Imageträger ein klares Zeichen zu setzen, solche Unternehmen abzulehnen. |
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14.08.2012 22:46 Uhr |
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@ Tenderloin
http://archive.frontpagemag.com/readArticle.aspx?ARTID=5276
Aber da heißt es nur:
Zitat:The United Arab Emirates, which prohibits entry to Israeli citizens, has no diplomatic ties with Israel, and Emirate Airlines seems intent on carrying on the policy of official discrimination.
Daß der Staat United Arab Emirates israelischen Bürger die Einreise verwehrt, ist bekannt (wobei Ausnahmen gemacht werden: die israelische Tennisspielerin Shahar Peer nahm 2008 beim Turnier in Duabi teil. 2009 wurde ihr die Einreise verweigert, aber nach Protesten von Spielern, Sponsoren und vom Welttennisverband durfte sie 2010 und 2011 wieder starten).
Wenn Diskriminierung seitens des Unternehmens Emirates vorkommen würde, dann würde es mich wundern, wenn ein so stramm neokonservatives Blatt wie das en:FrontPage_Magazine es versäumen würde, das zu erwähnen.
Jedenfalls hat Arsenal die Proteste von Emirates ignoriert, was bei diesem Blogger Verwunderung angesichts eines allgemeinen Fallgenverbots im Stadion ausgelöst hat:
http://www.currybet.net/cbet_blog/2007/02/think-arsenal-think-israel-but.php |
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15.08.2012 08:52 Uhr |
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| Vor allem scheint es den Fans egal zu sein. Und selbst vielen derjeningen, denen es aus moralischen und/oder ideologischen Gründen eigentlich nicht egal ist/sein dürfte, bleiben trotzdem bei der Stange und unterstützen ihre Profi-Vereine oder bekennen sich zumindest als Fans. Das ist dann die große Heuchelei. Da sind mir dann doch eher die Fans lieber, die sagen, daß sie nur der Fußball interessiert und sonst nichts. Das ist zwar hier und da auch fragwürdig aber zumindest ehrlich. |
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15.08.2012 08:56 Uhr |
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| Ja, das ist völlig egal - zumindest in den beiden aufgeführten Beispielen. |
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15.08.2012 18:28 Uhr |
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| Viva, DU bist doch der große HSV-Fan! |
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